Sarah Ferguson: Erschütternde Beichte - Sie wünschte sich Bulimie - Die Herzogin von York spricht über ihre schwerste Zeit

Sarah Ferguson, 61, sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Obwohl die Herzogin von York seit inzwischen 25 Jahren nicht mehr mit Prinz Andrew verheiratet ist, weiß sie, wie man im Gespräch bleibt. Doch nun enthüllte sie in einem Interview, dass auch in ihrem Leben nicht immer alles perfekt ist - und machte ein schockierendes Geständnis. 

Sarah Ferguson: Doppelte Oma-Freuden 

Sarah Ferguson hätte gerade eigentlich allen Grund zur Freude. Vor wenigen Tagen ist sie erneut Großmutter geworden! Nachdem sie im Februar bereits Eugenies Sohn August in der Familie begrüßen durfte, war es am 18. September wieder so weit: Fergies älteste Tochter Beatrice brachte ein kleines Mädchen zur Welt. Nach den nervenaufreibenden Wochen mit Fremdgehgerüchten um die Partner ihrer beiden Töchter und den schlimmen Anschuldigungen gegen ihren Ex-Mann Prinz Andrew waren das endlich einmal wieder positive Nachrichten für Sarah Ferguson. Doch die enthüllte nun in einem Podcast, dass ihr Leben schon vor all diesen Skandalen nicht immer einfach war

Sarah Ferguson: Erschreckende Geständnisse 

In der Show von Dr. Vijay Murthy sprach die Herzogin ganz offen über ein Thema, das sie schwer belastet. Denn jahrelang hatte Fergie ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Körper. Einen Grund dafür sieht sie auch in ihrer Kindheit.  "Ich glaube, wenn du von deiner Mutter verlassen wirst, wenn du zwölf bist, beginnst du zu glauben, dass du keine Liebe verdienst", sagte sie einst in einem Interview. Und:

Das wird dann zu einer großen Unsicherheit, psychischen Problemen und Problemen damit richtig zu essen.

In Fergies Erwachsenenleben kam dann noch ein entscheidender Faktor dazu, der sie sehr beeinflusst hat: Sie habe sich oft mit Prinzessin Diana verglichen, die an Bulimie litt. Lange habe sie versucht, so "hübsch und dünn" wie die Mutter von William und Harry zu sein, enthüllte Fergie nun. Und dieser Wunsch hätte fatale Folgen haben können. 

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Sarah Ferguson: So sehr hatte sie zu kämpfen 

Zwar sagt Sarah selbst, dass sie nie an Bulimie gelitten habe. Doch was sie beschreibt, klingt ebenfalls wirklich schlimm.

Ich hätte nie Bulimie haben können, ich war nicht in der Verfassung, dass es dazu kam, aber ich habe mir es oft gewünscht. 

Krass. Sich eine schwere Krankheit zu wünschen, unter der viele Menschen extrem leiden, ist ein Indiz dafür, dass es einem wirklich überhaupt nicht gut gehen muss. Das erkennt auch Fergie selbst. Sie sagt:

Wenn man sich wünscht, man habe eine psychische Krankheit auf diesem Niveau, dann ist das sehr gefährlich.  

Zum Äußersten lässt es Fergie trotzdem nie kommen, eine Bulimie entwickelt sie nicht. Stattdessen wächst sie an den Erfahrungen, die sie in dieser Zeit macht.

Mein Körper und mein Kopf waren dort, aber ich habe es nicht über mich gebracht, mich wirklich krank werden zu lassen. Und dann bin ich gewachsen und gewachsen. 

Wenn man sich anschaut, was für eine starke Frau Fergie heute ist, ist sie in jedem Fall ein absolutes Vorbild, das vor allem eines zeigt: Psychische Krankheiten können jeden betreffen, unabhängig von Geld, Status oder Macht. Wie schön zu hören, dass es ihr inzwischen wieder besser geht.

Verwendete Quelle: Express