Trauer bei den Royals: Thomas Kingstons Tod erschüttert auch Charles und Camilla
Es waren schockierende Nachrichten von den britischen Royals: Am Sonntag, den 25. Februar, starb Thomas Kingston im Alter von gerade einmal 45 Jahren. In einem Statement, das seine Witwe Lady Gabriella Windsors (42), die die Großnichte von Queen Elizabeth II. (†96) war, veröffentlichte zusammen mit der Familie ihres verstorbenen Mannes ein herzzerreißendes Statement, in dem es heißt: "In tiefster Trauer müssen wir den Tod von Thomas Kingston, unserem geliebten Ehemann, Sohn und Bruder, verkünden. Tom war ein außergewöhnlicher Mann, der das Leben aller, die ihn kannten, verschönerte. Sein Tod ist ein großer Schock für die ganze Familie." Zur Todesursache ist bislang nicht viel bekannt. Laut "People" sei der Finanzier am 25. Februar gegen 18 Uhr tot in Gloucestershire aufgefunden worden, Hinweise auf ein Fremdverschulden soll es bislang nicht geben. Auch König Charles III. (75) und Königin Camilla (76) soll die Nachricht über Kingstons Tod schwer erschüttert haben.
Doch wer war Thomas Kingston überhaupt? Wie "Daily Mail" berichtet, soll der Unternehmer ein besonders "außergewöhnliches Leben" geführt haben. Anders als seine adelige Ehefrau stammte Kingston aus einfachen Verhältnissen. Sein Vater, ein erfolgreicher Anwalt, hatte sich seinen Status selbst erarbeitet. Kingston selbst studierte Wirtschaftsgeschichte in Bristol und ging anschließend nach Bagdad, wo er in der Abteilung für diplomatische Missionen tätig war.
Thomas Kingston war mit Prinzessin Kates Schwester Pippa zusammen
Dort lernte er Reverend White kennen, der ihm später in einem Nachruf in der "Daily Mail" bescheinigte, ein "großer Mann von tiefem Glauben und Weisheit" gewesen zu sein. Nach seiner Zeit im Irak arbeitete Kingston als Projektmanager für das International Centre for Reconciliation in Coventry, wo er sich für die Freilassung von Geiseln einsetzte und laut Medienberichten unzählige Leben rettete, in zahlreichen Medienberichten wird er deshalb als "Held" bezeichnet. Später wandte er sich dem Finanzwesen zu und war zuletzt Geschäftsführer bei Devonport Capital.
Bekanntheit erlangte Thomas Kingston im Jahr 2011 vor allem mit seinem Privatleben, denn eine Zeit lang war der Finanzier mit Pippa Matthews, der Schwester von Prinzessin Kate (41), die sich derzeit weiterhin von ihrer Unterleibsoperation erholt, liiert. Die beiden trennten sich vor vielen Jahren schließlich im Guten, bis zu Kingstons Tod sollen sie eng befreundet gewesen sein. Seit 2015 war er dann mit Lady Gabrielle Windsor, der Tochter von Michael von Kent (81), zusammen, 2019 gaben sie sich in der St. George's Cathedral das Ja-Wort.
Doch auch über sein Liebesleben hinaus erlebte Thomas Kingston in seinem Leben viel: Wie "Daily Mail" beispielsweise berichtet, soll der Verstorbene 2004 sogar einen Selbstmordanschlag in Bagdad überlebt haben, bei dem 22 Menschen ihr Leben verloren.
Verwendete Quellen: Daily Mail, People