Beatrice Egli: Traurige Worte! "Sehr zu Herzen genommen"

Beatrice Egli, 33, ist eigentlich eine richtige Frohnatur, doch in der Vergangenheit hatte sie besonders mit einem Thema sehr zu kämpfen: Bodyshaming. Immer wieder bekommt sie den Hass fremder Menschen zu spüren. In einem Interview spricht sie nun über ihre Erfahrungen mit dem Mobbing und sendet einen wichtigen Appell an ihre Fans. 

Beatrice Egli: Deutliche Worte über Bodyshaming

Beatrice Egli kann seit ihrem Sieg bei "Deutschland sucht den Superstar" zahlreiche Erfolge verzeichnen. Ihre Fans kommen in Scharen zu ihren Konzerten und können es kaum erwarten, neue Musik von der Sängerin zu hören. 

Doch neben der Masse von Fans gibt es auch diverse Menschen, die Egli kritisch gegenüber stehen. Oft wird bei einer Anfeindung vor allem eines zum Thema: ihr Körper. Zu oft musste die 33-Jährige Beleidigungen über sich ergehen lassen. Mit dieser Art von Mobbing kennt sich die Musikerin leider gut aus, denn bereits als Teenager wurde ihr viel Hass entgegen gebracht. Dies verriet sie vor Kurzem im Gespräch mit "Watson.de":  

Sowohl in meiner Jugend als auch in meinen musikalischen Anfängen kam ich mit dem Thema Mobbing und Bodyshaming in Kontakt, was ich mir damals sehr zu Herzen genommen habe.

Auch wenn sie auf der Bühne stets ein Lächeln auf den Lippen hatte, so fuhr Beatrice Egli weiter fort, dass ihr entsprechende Kommentare von dem ehemaligen Chefjuror Dieter Bohlen während ihrer Zeit bei "Deutschland sucht den Superstar" schwer zu schaffen gemacht haben und sie als absolut unangebracht empfand:

Ich finde jeglichen Kommentar zu meiner Figur unangemessen. Denn ich bin Sängerin. Was hat die Figur, der Kleidungsstil oder die Frisur mit meiner Stimme zu tun?

Beatrice Egli: Sie ruft zur Selbstliebe auf

Auch wenn der Schlagerstar durch das Bodyshaming in der Vergangenheit gelitten hat, gelang es ihr schließlich damit umzugehen und nutze diese Situation aus, um "Stärke [daraus zu] ziehen". Dennoch macht Beatrice nochmal klar, dass dieses Mobbing keinen Platz innerhalb unserer Gesellschaft hat. Im "Watson"-Interview rät sie ihren Fans, sich solche Art von Kommentaren auch nicht zu Herzen zu nehmen und stattdessen sich so zu akzeptiere, wie man ist:

Irgendwann hat es ‚Klick‘ gemacht, dass diese Kommentare zu meinem Äußeren doch rein gar nichts mit meinem Können und meiner Rolle als Moderatorin zu tun haben. So kann ich heute zu mir stehen und diese Art der Selbstliebe hoffentlich auch vielen Menschen mit auf den Weg geben.

Wahre Worte, Beatrice!

Verwendete Quellen: Watson