Michelle: Sie sagt der Bühne mit einem Knall 'Adieu'
Über 30 Jahre lang hat Michelle (51) die Schlagerfans mit ihrer Stimme in den Bann gezogen. Zu ihren größten Erfolgen zählen die Singles "Wer Liebe lebt", "Idiot" und "Nicht verdient". 2023 verkündete die Sängerin aber urplötzlich, dass sie der Bühne den Rücken kehren wird. Im Interview mit der "Bild" wurde sie bezüglich der Gründe für jene Entscheidung sehr deutlich, so erläuterte sie, dass es in all der Zeit "immer wieder Menschen [gegeben] hat, die mein Vertrauen auf massivste Art und Weise missbraucht haben. Die mich nur ausnutzten, um sich an mir zu bereichern." Weiter fuhr sie fort:
Ich bin dreißig Jahre durch ein Haifischbecken geschwommen, meistens ohne Rettungsring. Jetzt bin ich an einem Punkt angelangt, wo mir die Kraft fehlt, weiterzumachen. Ich möchte nicht länger in diesem vergifteten Umfeld bleiben. Weder als Künstlerin Michelle noch als Tanja. Es reicht. Ich höre auf!
Michelle hat also genug und möchte nichts mehr mit der Schlagerbranche zu tun haben. Tochter Marie Reim (23) hingegen versucht gerade alles, um sich einen Namen in der Branche zu machen. Für den harten Weg, der noch vor ihr liegt, hat Mama Michelle einen Ratschlag für sie übrig.
Michelle: "Ich bin unfassbar stolz auf meine Tochter"
Kürzlich waren sowohl Michelle als auch ihre Tochter Marie Reim in der "Giovanni Zarrella Show" zu Gast, traten jedoch unabhängig voneinander auf. Zunächst performte die "Nicht verdient"-Künstlerin auf der Bühne. Kurz bevor dann der Auftritt ihres Sprösslings angekündigte wurde, plauschte Moderator Giovanni Zarrella mit der 51-Jährigen. Im Gespräch schwärmte Michelle von der 23-Jährigen: "Ich bin unfassbar stolz auf meine Tochter." Dennoch warnte sie aus der Perspektive einer Kollegin Marie davor, in Zukunft hinter sich und ihren eigenen Wünschen und Entscheidungen zu stehen und sich nicht reinreden zu lassen:
Ich wünsche ihr als Künstlerin, dass sie immer hinter sich stehen kann und dass sie immer den Weg gehen kann, den sie von ganzem Herzen gehen will.
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Verwendete Quellen: Bild; ZDF