Ballermann-Star Mickie Krause wütend
Am Ballermann sind jetzt die Lichter ausgegangen. In der mallorquinischen Presse wurde am vergangenen Wochenende über Partyexzesse von Briten und Deutschen berichtet, auf denen weder Mundschutz getragen noch der Mindestabstand eingehalten wurde. Daraufhin griffen die spanischen Behörden durch und machten alle Lokale in der "Bier-" und der "Schinkenstraße" für zwei Monate dicht. Auch im Ferienort Magaluf wurden Lokale geschlossen. Partyschlager-Star Mickie Krause ist entsetzt.
Unfaire Entscheidung
"Das ist reine Schikane", sagte er "Bild". Er habe auch ein Video angeschaut, auf dem die Partyexzesse zu sehen waren, doch für ihn sei das nur eine „Momentaufnahme“ gewesen. Und er kritisiert:
Keine Auftritte mehr in diesem Jahr
Vielen Gastronomen und ihren Angestellten sei mit der Schließung die Existenzgrundlage entzogen worden, so der Sänger. Er glaube, dass die spanische Regierung mit der Maßnahme vor allem den Sauftourismus auf der Insel ausbluten lassen wolle.
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Er selber habe sich damit abgefunden, in diesem Jahr nicht mehr arbeiten zu müssen, so Mickie Krause. Seine Auftritte im "Megapark" wurden wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr abgesagt. Er hoffe, im nächsten Jahr wieder auf Mallorca auftreten zu können. Auch die anderen Ballermann-Stars wie Jürgen Drews, Mia Julia oder Melanie Müller leiden unter dem Corona-Lockdown in El Arenal und treten – wenn überhaupt – in diesem Jahr vor allem in Deutschland auf. Den Ballermann, so wie wir ihn kennen, wird es in Zukunft aller Voraussicht nach nicht mehr geben.
In einem Video nimmt Mickie Krause noch einmal Stellung zum Ballermann-Aus: