Roland Kaiser: Nach Zoll-Razzia - Jetzt gibt es Klarheit!

Der Schlagerstar Roland Kaiser geriet am vergangenen Wochenende in Kamenz in die Schlagzeilen, als eine Zoll-Razzia vor seinem Konzert stattfand. Nun nimmt sein Konzertveranstalter zu den Vorwürfen Stellung.

Die Fans von Roland Kaiser erwartete kürzlich eine unangenehme Überraschung. © Imago

Roland Kaiser guckt skeptisch und hält Mikrofon in der Hand

Beim Konzert in Kamenz waren einige Zollmitarbeiter vor Ort und kontrollierten die Mitarbeiter. Offenbar wurden einige Verstöße festgestellt. © Getty Images

Roland Kaiser guckt schmunzelnd zur Seite

Jetzt bestätigte der Konzertveranstalter, dass alle Mitarbeiter der Roland Kaiser-Produktion nicht davon betroffen sind. © Imago

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Roland Kaiser: Zoll-Razzia überschattet Beginn seines Konzertes

Bevor Roland Kaiser (71) am vergangenen Sonntagabend (4.6.) seine Fans in Kamenz mit seiner Musik begeistern konnte, bot sich den Fans beim Einlass ein ungewohntes Bild, denn zwanzig Mitarbeiter des Zolls waren vor Ort, um über 100 Mitarbeiter zu kontrollieren. Was genau die Beamten vorhatten, erzählte Sprecherin Heike Wilsdorf vom Hauptzollamt Dresden der "Bild: "Rund 100 Arbeitnehmer des Sicherheitsdienstes sowie der gastronomischen Einrichtungen wurden nach ihren Beschäftigungsverhältnissen befragt." Tatsächlich waren die Zollmitarbeiter erfolgreich, denn es wurden einige Verstöße festgestellt:

Wir entdeckten Nichtanmeldungen zur Sozialversicherung und einen Verstoß gegen ausländerrechtliche Bestimmungen. Auch gab es die Verletzung der Mitwirkungspflicht der befragten Personen bei der Erfassung der erforderlichen Angaben.

Nachdem sich die Schlagzeilen rund um das Konzert von Roland Kaiser und die damit einhergehende Zoll-Razzia häuften, greift nun der Konzertveranstalter des Schlagerstars zu Wort.

Roland Kaiser: Jetzt nimmt sein Konzertveranstalter zu den Schlagzeilen Stellung

Der kleine Eklat rund um Roland Kaisers Konzert in Kamenz schlug hohe Wellen. Eines ist dem Schlagerstar jedoch wichtig: Kein Mitarbeiter seiner Produktion hat gegen das Gesetz verstoßen. Das betonte auch nochmal der Konzertveranstalter "Semmel Concerts" mit einem Instagram-Beitrag, den der "Du, deine Freundin und ich"-Interpret in seiner eigenen Story teilte:

Da leider einige Presseveröffentlichungen die Ergebnisse der am vergangenen Sonntag während eines Konzertes des Künstlers Roland Kaiser in Kamenz durchgeführten Zollkontrolle missverständlich dargestellt haben, möchten wir folgendes klarstellen: Es gab nachweislich und vom Zollamt rückbestätigt keine zollrechtlichen Beanstandungen gegenüber Mitarbeitern der Roland Kaiser-Produktion. Das Personal sämtlicher Gewerke hat die ihnen übertragenen Aufgaben unter Einhaltung aller behördlichen, steuerrechtlichen und sozialversicherungspflichtigen Vorgaben ausgeübt. Allen erforderlichen Mitteilungspflichten wurde ordnungsgemäß nachgekommen.
Die in den Medien zollrechtlich erwähnten Verstöße bezogen sich ausschließlich auf das Gastronomie-Personal der Veranstaltungsstätte und demzufolge weder auf den Veranstalter Semmel Concerts, noch auf den Künstler Roland Kaiser, die hierauf weder Einfluss hatten, noch verantwortlich gemacht werden können. Wir bedauern diese Vorkommnisse sehr und werden vor diesem Hintergrund künftig sehr genau darauf achten, ob Spielstätten in dieser Angelegenheit bereits auffällig geworden sind. Wir wünschen unserem Publikum eine tolle Sommersaison 2023!