Florian Silbereisen: Show hat unglückliches Timing
Florian Silbereisens Weihnachtsshow "Das Adventsfest der 100 000 Lichter" ist allseits beliebt und jedes Jahr ein Higlight für die Schlagerfans - und das ist auch keine große Überraschung, denn die Crème de la Crème der Branche gibt sich in der Show bekanntermaßen die Ehre. In diesem Jahr flimmerte die Show am 2. Dezember über die Mattscheiben. Doch während Christin Stark, Maite Kelly, Eloy de Jong oder Roland Kaiser mit herzerwärmender Weihnachtsstimmung begeistern wollten, spielte sich an anderer Stelle ein schlimmes Drama ab.
Bei einem Live-Konzert der Kelly Family in Halle/Westfalen kam es am selben Abend nämlich zu einem tragischen Zwischenfall. Die Band hatte ihren Auftritt nach nur wenigen Minuten wegen eines medizinischen Notfalls im Publikum unterbrechen müssen. Wenig später gab es schlimme Neuigkeiten: Der Gast aus Bielefeld war gestorben. Ein Schock für die Fans und die Kelly Family selbst, die das Konzert sofort vollständig abbrachen.
Roland Kaiser: Fans fällt unglücklicher Zufall auf
Dieser schlimme Zwischenfall entging natürlich auch den Zuschauern von "Das Adventsfest der 100 000 Lichter nicht" - genauso wenig, wie der unglückliche Zufall, der sich im Zusammenhang mit dem Kelly-Family-Konzert ereignete, denn: Roland Kaiser performte in der Silbereisen-Show seinen Song "Bis zum letzten Atemzug", in dessen Songtext es heißt: "Jede Sekunde leben an jedem neuen Tag. Bis zum letzten Atemzug". Ein nicht sonderlich glückliches Timing, was auch bei Twitter Thema war:
Nachdem ich gerade erfahren habe, dass heute jemand auf dem Kelly Konzert seinen letzten Atmenzug hatte, ist das jetzt maximal seltsam irgendwie,
lautete beispielsweise ein Kommentar.
Fakt ist aber, dass weder Roland Kaiser noch Florian Silbereisen oder aber der Sender ARD etwas für diesen unpassenden Zufall können, denn schließlich wurde "Das Adventsfest der 100 000 Lichter" schon vor einigen Wochen aufgezeichnet, was es unmöglich macht, spontan auf aktuelle Geschehnisse zu reagieren.
Verwendete Quellen: DerWesten, Instagram, Twitter