Beauty Lexikon: Trockene Haut - was hilft?

Beauty Lexikon: Die besten Mittel gegen trockene Haut

Jede Woche haben wir die Top-Lösung für sämtliche Schönheitsprobleme – egal, ob es der schnelle Trick für zu Hause oder der Eingriff beim Doc ist. Dieses Mal: trockene Haut.

Trockene Haut fühlt sich unangenehm an lässt uns müde und fahl aussehen. Wir haben die besten Mittel für mehr Feuchtigkeit. © iStock

Zuhause: Trockene Haut kontinuierlich mit Feuchtigkeit versorgen

Es juckt, spannt und das Gesicht fühlt sich rissig an? Trockene Haut ist für viele nicht nur im Winter ein Problem. Mit der richtigen Pflege bekommt man das aber auch von zu Hause aus gut in den Griff. Irgendwie selbsterklärend, aber besonders wichtig: genügend Feuchtigkeit. Gesichtscremes mit Hyaluron und Urea verpassen der Haut einen wahren Feuchtigkeits-Boost.

Und wenn’s nach Jessica Alba geht, sollte auch eine Gesichtsmaske mit Sheabutter in die Beauty-Routine integriert werden.

© Gettyimages

Ich habe sehr trockene und empfindliche Haut. Die Maske nutze ich jeden Morgen für ausreichend Feuchtigkeit!

Jessica Alba, Schauspielerin
© PR

1. Honest Beauty "Prime + Perfect Mask", hier für 45 Euro shoppen.

2. Eucerin "Urea Repair Tag", hier für rund 22 Euro bestellen.

3. CeraVe "Feuchtigkeitscreme", hier für unter 10 Euro shoppen.

Hautinstitut: Professionelle Reinigung für mehr Aufnahmefähigkeit

Wird die Haut nicht gründlich genug gereinigt, verstopfen die Poren und Feuchtigkeit kann nicht mehr richtig aufgenommen werden. Und da kommt der Profi mit einem Hydrafacial ins Spiel. Denn die Behandlung vereint die Tiefenreinigung und das Einschleusen von Wirkstoffen. So stärkt man die geschädigte Haut langfristig und sorgt für ein nachhaltig verbessertes Hautbild.

Soraya Schiecke Inhaberin und Geschäftsführerin Hautkultur Hamburg

Was wird gemacht?

"Die Behandlung beginnt mit einer Lymphdrainage, die dabei hilft, Gifte und Schadstoffe über die Lymphe abzutransportieren. Durch ein spezielles Handstück, das ein Vakuum erzeugt, werden Unreinheiten, wie Make-up- und Talgreste, aus den Poren herausgezogen. Mithilfe eines sanften Peelings werden die festsitzenden Verunreinigungen aufgeweicht und die Haut so auf die Tiefenreinigung vorbereitet. Dabei werden alte abgestorbene Hautzellen schonend abgetragen, sodass die gesunde und frische Haut zum Vorschein kommt. Durch einen weiteren speziellen Aufsatz werden dann die Wirkstoffe, wie unter anderem Hyaluronsäure, in die Haut eingeschleust, um diese mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen."

Muss die Behandlung wiederholt werden?

"In der Anfangsphase sollte die Behandlung alle zwei bis vier Wo- chen wiederholt werden. Um das Hautbild nachhaltig zu verbessern, empfehlen wir eine Kur mit insgesamt sechs Behandlungen."

Was kostet die Behandlung?

"Die Kosten starten bei etwa 179 Euro pro Behandlung."

Infos: hautkultur.de

Die gesamte Hydrafacial-Behandlung ist sehr schonend zur Haut und somit komplett schmerzfrei. © iStock

Beim Arzt: Durch UV-Strahlung zur gesunden Haut

Moment, soll man sich nicht gerade vor UV- Strahlung besonders gut schützen? An sich richtig, aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel. Trockene Haut ist die Folge einer gestörten Hautbarriere. Feuchtigkeit geht verloren, wodurch die Oberfläche rau und spröde wird. Die Haut wird zudem empfindlicher und neigt zu Juckreiz und Rötungen. Und genau da setzt die sogenannte Phototherapie an. Die UV-A- und UV-B-Strahlen sorgen dafür, dass Entzündungen gehemmt und die Hautbarriere stabilisiert werden.

Aber Achtung: Das ist nicht mit dem Besuch im Solarium zu vergleichen! Die Behandlung muss unbedingt von erfahrenen Ärzten durchgeführt werden, um eventuelle Risiken und Nebenwirkungen zu vermeiden.

Deshalb wird davor auch erstmal ein Test durchgeführt, um die individuelle UV-Empfindlichkeit der Haut festzustellen. Die Wirkung des Lichts kann dabei durch die Einnahme von Medikamenten oder einem Salzbad verstärkt werden, damit die Haut sensibler auf die Bestrahlung reagiert. Und dann ist Durchhaltevermögen gefragt. Die Behandlung selbst dauert zwar nur ein bis drei Minuten, muss aber zwei- bis dreimal die Woche wiederholt werden.

Erste Ergebnisse sieht man dann nach drei bis vier Wochen. Ob die Kosten übernommen werden, hängt von der jeweiligen Krankenkasse ab.

 

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