Laut Experten: SO wirst du Tränensäcke wirklich los

Laut Experten: SO wirst du Tränensäcke wirklich los

Etliche kurze Nächte, viel Stress oder das Alter – die Ursachen für die Entstehung von Tränensäcken sind vielfältig. Leider lassen sie uns müder und älter aussehen, als wir sind. Wie also werden wir Tränensäcke möglichst schnell und nachhaltig los?

Ein Experte verrät die besten Tipps gegen Tränensäcke. © iStock

Ein gesunder Lebensstil kann schon viel bewirken 

Dr. med. Joachim Graf von Finckenstein, plastischer und ästhetischer Chirurg, macht Mut: Tränensäcke lassen sich häufig schon durch einen gesünderen Lebensstil eindämmen. Dazu gehören genug Schlaf und täglich zwei Liter Wasser, um den Lymphfluss anzuregen. 

Gegen das Anschwellen der Augen hilft Kühlen.

Dafür eignen sich speziell geformte Kühlpads. Augencremes helfen, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Abschwellend und straffend wirken Inhaltsstoffe wie Koffein und Hyaluron (z. B. in "Dermasence Chrono retare Anti-Aging-Augenpflege", hier für ca. 25 Euro shoppen). 

Von vermeintlichen Geheimtipps wie Hämorrhoidencreme rät der Experte ab. Sie trocknet die Haut aus. Was in leichteren Fällen sofort optisch hilft und etwa ein Jahr lang hält, ist eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure: "Statt die Schwellungen zu entfernen, wird bei diesem Eingriff die Tränenrinne aufgepolstert, um den Ansatz des Tränensacks zu kaschieren.“

Mini-OP bringt den Blick langfristig zum Strahlen 

Möglich ist auch eine Injektion von plättchenreichem Plasma (PRP) für mehr Spannkraft. Und Lasern strafft, indem es die Kollagenbildung der Haut anregt. Größere Tränensäcke können mit einem chirurgischen Eingriff, meist ambulant und unter örtlicher Betäubung durchgeführt, behandelt werden.

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Verwendete Quellen: IN