Dieser Artikel enthält unter anderem Produkt-Empfehlungen. Bei der Auswahl der Produkte sind wir frei von der Einflussnahme Dritter. Für eine Vermittlung über unsere Affiliate-Links erhalten wir bei getätigtem Kauf oder Vermittlung eine Provision vom betreffenden Dienstleister/Online-Shop, mit deren Hilfe wir weiterhin unabhängigen Journalismus anbieten können.
Affiliate Hinweis zu unseren Empfehlungen
Wolken sind gerade total angesagt - sogar in Sachen Make-up.
© Unsplash/Karina Tess
Cloud Skin erlebt ein Comeback
Ein strahlender Glow wird wohl nie ganz aus der Mode kommen aber auf TikTok, Instagram und Co. begegnen uns neuerdings immer wieder kunstvoll mattierte Gesichter. Cloud Skin heißt das Gegenstück zu Highlighter-Looks wie der gehypten Glass Skin oder besonders funkelnden Varianten wie Vampire Skin.
Dabei ist Cloud Skin eigentlich nichts Neues. MAC Make-up-Artist Dominic Skinner hat den Look schon vor ein paar Jahren geschminkt. In den letzten Monaten ist das Interesse an einem super soften Teint wieder erheblich gestiegen. Während es zuletzt immer vor allem um den Glow ging, wirkt die Cloud Skin matt, weich und etwas verschwommen - eben wie eine Wolke.
"Cloud Skin ist ganz anders als die anderen Trends, die wir zuletzt gesehen haben", erklärt Make-up-Artist Jamie Greenberg im Interview mit "Glamour UK". Durch einen cleveren Mix aus Pflege und Make-up und verschiedenen Texturen entstehe ein ätherischer, engelsgleicher Glow, der an ein klassisches Rococo-Gemälde erinnert.
Cloud Skin schminken - so geht der Trend-Look
Kommen wir zum wichtigen Teil, denn natürlich wollen wir den TikTok-Trend nachschminken. Jamie Greenberg erklärt, welche Schritte nötig sind.
1. Haut vorbereiten
Trage einen Primer auf, der deine Haut mit Feuchtigkeit versorgt. Anschließend empfiehlt sie ein Gesichtsöl. So bekommt deine Haut ihren Glow und ist gut durchfeuchtet.
2. Foundation auftragen und abpudern
Als nächstes verwendet die Expertin einen Make-up-Stick, um eine gleichmäßige Basis zu schminken. Mit einem Buffer-Pinsel wird das Ergebnis besonders gleichmäßig. Jetzt puderst du gezielt ab: Unter den Wangenknochen, auf der Stirn, auf der Nase und am Kinn.
"Das Puder nimmt einiges von der Feuchtigkeit auf aber es verschwimmt auch. Jetzt hast du verschiedene Texturen auf dem Gesicht." Um die mattierten Zonen noch cremiger zu machen, kannst du über das Puder einen Concealer auftragen und ihn mit einem Beauty-Blender oder einem fluffigen Pinsel verblenden. Pudere den Concealer dann noch einmal mit einem leichten Puder ab. So entsteht ein wolkenartiger mehrdimensionaler Look.
3. Highlights setzen
Dein Teint wird schon jetzt großartig aussehen. Für das i-Tüpfelchen kannst du zum Schluss Hightlights setzen. Verwende dafür einen Highlighter ohne Glitzer oder Schimmer.
Du kannst dich entweder für eine transparente Variante entscheiden oder ein Creme-Blush verwenden, um etwas Farbe dazuzugeben: "Als wenn die Sonne hinter den Wolken untergeht und etwas Farbe durchscheint." Achte darauf, dass alle Farben gut miteinander verblendet sind, damit alles möglichst schwerelos wirkt.
Verwendete Quellen: Glamour UK, TikTok, Instagram
