Gesundes Haar
Jacke an, Schal drum, Mütze drauf – und unsere armen Haare? Winter bedeutet puren Stress fürs Haupt. Trockene Kopfhaut, fliegende Haare und Spliss sind an der Tagesordnung. Da dürfen wir gern zweimal die Woche zur intensiven Haarkur greifen und auch bei unseren Shampoos eine Schippe drauflegen. Die Stars sind alle Produkte, die natürliche Öle oder auch haareigenes Keratin enthalten.
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2. L'Oréal Paris "Elvital Öl Magique", hier für ca. 5 Euro shoppen
Wache Augen
Heizungsluft, extreme Kälte – die ständigen Temperaturschwankungen greifen gerade die zarte Augenpartie an. Reichhaltige Pflege ist ein Muss, genauso wie ein UV-Schutz. Apothekerin Judith Horzel erklärt:
Die Creme am besten immer mit den Fingerkuppen einklopfen, denn so wird die Durchblutung angeregt, und die Haut kann die kostbaren Wirkstoffe besser aufnehmen.
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2. La mer "MED Augencreme ohne Parfum", hier für ca. 27 Euro shoppen
Starke Gesichtshaut
Angriffspunkt Nummer eins für Kälte ist das Gesicht. Bei wem Stirn, Bäckchen und Kinn nach dem Winterspaziergang spannen und jucken, der merkt: Mehr Pflege muss her! Die Expertin erklärt:
Gute Inhaltsstoffe sind Thermalwasser oder auch Paraffin als Lipidkomponente. Und: Gönnen Sie sich ab und an die Extra-Power in Ampullenform vor der Nachtpflege. Aber Vorsicht: Sobald die Cremes schwer und wie ein dicker Film auf der Haut liegen, haben sie genug Pflege – dann lieber nur abends dick cremen und morgens etwas Leichteres nutzen. Sonst ist die Haut schnell gereizt.
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Weiche Lippen
Eitelkeit beiseite! Bei minus fünf Grad muss es nicht der strapazierende Lippenstift mit Matt-Finish sein. Stattdessen freut sich die empfindliche Lippenhaut über sehr reichhaltige Pflegestifte. Die Expertin sagt:
Ebenso gut sind Öle, denn die pflegen die Lippen soft.
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2. Vom Reiter "Propolis Lippenbalsam, natürliche Lippenpflege mit Bienenwachs", hier für ca. 9 Euro shoppen
Gepflegter Körper
Dicke Winterkleidung schützt zwar vor Kälte, sorgt aber auch für eine schlechte Luftzirkulation, was wiederum die Haut reizt. Besonders pflegebedürftig ist die dünne Schienbeinhaut, denn bis dahin reicht der schützende Wintermantel nicht. Also bitte gerade die Beine jeden Tag eincremen!
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Streichelzarte Hände
weiß Judith Horzel. Unseren zarten Fingern fehlt es quasi an allem – die dünne Haut hat kaum Fettgewebe, keine Talgdrüsen und schafft es somit nicht, sich selbst zu schützen. Die ideale Pflege unseres Vertrauens sollte eine gute Kombi aus Fett- und Feuchtigkeitspflege sein. Und dazu: Bitte nie die Handschuhe vergessen!
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Leichte Füße
Die dünne Haut an den Füßen liebt es im Winter üppig. Perfekt sind Inhaltsstoffe wie Urea (bindet Wasser in der Haut) oder Öle, die wir dick auftragen und über Nacht einwirken lassen. Dazu pimpen wir unsere Schuhe mit Einlegesohlen aus Lammfell (gibt’s etwa bei Deichmann für ca. 8 Euro) – die sind bequem und bieten verlässlichen Kälteschutz.
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