„Killing Kardashian“: Der brutale, fiktive Mord an Kim Kardashian
Wird es wirklich bald einen Film über den brutalen Mord an Kim Kardashian geben? Wie das britische Onlineportal „Daily Star“ berichtet, ist das Interesse an dem makaberen Streifen groß.
Grundlage für den Film wäre das Satire-Buch „Killing Kardashian“ von John Jetsyn Tache. Darin geht es um einen Mörder, der eine Taylor-Swift-Maske trägt und sich an Halloween 24 Stunden Zeit gibt, um die 36-Jährige und ihre gesamte Familie im wahrsten Sinne des Wortes komplett auszulöschen.
Schon der Beginn des Buches lässt die Leser erschaudern: Kim Kardashian hängt an Ketten von der Decke in einem isolierten Bunker, Ehemann Kanye West, 39, ist neben ihr an einem Stuhl festgebunden. Im Verlauf der Geschichte werden nacheinander alle Mitglieder des Kardashian-Clans auf brutale Art und Weise niedergemetzelt.
Autor John Jetsyn Tache schreibt Satire-Roman aus Rache
Aber warum hat sich John Jetsyn Tache eine so makabere Story ausgedacht? Der 56-Jährige hat diese Frage längst selbst beantwortet: aus Rache. Tache ist der Auffassung, die Kardashians würden mit ihrer Reality-TV-Sendung „Keeping Up With The Kardashians“ das Fernsehen zerstören:
Raubüberfall in Paris: Kim Kardashian fürchtete bereits um ihr Leben
Besonders unangebracht ist das Buch aufgrund des Raubüberfalls auf Kim Kardashian im vergangenen Jahr. Die zweifache Mutter war in der Nacht auf den 3. Oktober von fünf als Polizisten verkleideten Männern in ihrem Pariser Apartment mit Waffen bedroht und ausgeraubt worden.
In der aktuellen 13. Staffel ihrer Reality-TV-Show „Keeping Up With The Kardashians“ sprach die Beauty-Queen zum ersten Mal über den schrecklichsten Moment in ihrem Leben:
so Kim unter Tränen.
Schlechtes Gewissen? Fehlanzeige!
Selbst die schweren psychischen Probleme, mit denen die Ehefrau von Kanye West nach dem Überfall zu kämpfen hat, machen Autor John Jetsyn Tache kein schlechtes Gewissen - ganz im Gegenteil: „Ob ich mich schlecht fühle, weil Kim durch das Buch ihre Geiselnahme noch einmal durchleben muss? Natürlich nicht“, so der 56-Jährige.
Außerdem betont er immer wieder, dass er die fiktive Geschichte „Killing Kardashian“ bereits sechs Monate vor dem Überfall in Paris geschrieben haben soll.
Bisher hat sich Kim Kardashian selbst noch nicht persönlich zu den Gerüchten um eine Verfilmung des Buches geäußert.
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