Meryl Streep: Geld für das Oscar-Kleid?
Damit die Stars auf den roten Teppichen der Welt in den schönsten Roben glänzen können, stellen viele Designer den Celebrities die Kleider kostenlos zur Verfügung. Dafür bekommen sie aber auch kostenlose Werbung, wenn die Promis darin fotografiert werden. Quid pro quo also. Doch im Fall Meryl Streep scheint das jetzt etwas anders gelaufen zu sein!
Die Schauspiel-Ikone sollte nämlich für die Oscarverleihung am Sonntag, 26. Februar, eigentlich von Modezar Kalr Lagerfeld eingekleidet werden. Der Designer habe sogar schon eine bestickte, graue "Chanel"-Seidenrobe kreiert. Das Kleid bleibt jetzt aber wohl vorerst im Schrank hängen! Denn laut "WWD" wollte die Oscar-Preisträgerin Geld dafür, das 100.000 Euro (!!) teure Haute-Couture-Dress bei der Verleihung zu tragen.
Karl Lagerfeld zahlt nicht für Kleider
"Ich habe einen Entwurf gemacht und wir haben angefangen, das Kleid zu schneidern", so der Modeschöpfer. Doch dann habe es einen Anruf von Streeps Team gegeben:
Ich habe einen Entwurf gemacht und wir haben angefangen, das Kleid fertigzumachen
(mehr dazu bei vip.de)
Ich habe einen Entwurf gemacht und wir haben angefangen, das Kleid fertigzumachen
(mehr dazu bei vip.de)
Ich habe einen Entwurf gemacht und wir haben angefangen, das Kleid fertigzumachen
(mehr dazu bei vip.de)
Chanel mache zwar das Kleid, aber dafür bezahlen? Oh nein! Der Stardesigner konnte sich dann auch, in feinster Karl-Lagerfeld-Manier, einen Seitenhieb gegen die Oscar-Preisträgerin nicht verkneifen und meinte
Autsch, ganz schön fies! Dass Streep dafür bezahlt werden soll, ein Kleid zu tragen passt doch auch so gar nicht zum Image der erfolgreichen Schauspielerin. Das Team um Meryl Streep versucht bereits die Wogen zu glätten. Demnach würde es gegen Streeps Grundsätze verstoßen, für das Kleid bezahlt zu werden. Also doch alles nur ein Missverständnis? Wir sind jedenfalls noch mehr gespannt, in welcher Robe die 67-Jährige am Sonntag über den Oscar-Teppich läuft.