Gesundheit: Welcher Sport tut mir wirklich gut?

Gesundheit: Welcher Sport tut mir wirklich gut?

Dass die meisten von uns sich zu wenig bewegen, ist nichts Neues. Und dass Sport eine gute Basis für körperliche und geistige Gesundheit ist, wissen wir auch. Aber welcher Sport tut mir wirklich gut? Hier sind die besten Tipps!

Zwei Frauen machen Yoga
Yoga ist heilsam für Körper und Geist. © Pexels/Cliff Booth

Sport für jedermann 

Mindestens 150 Minuten Bewegung pro Woche sollten es sein. Aber soll ich mit Knieschmerzen aufs Rad steigen? Darf ich mit Bluthochdruck ins Fitness-Studio, und was hilft gegen Kreuzweh? Die richtige Sportart wirkt wie ein Jungbrunnen, falsches Work-out dagegen verstärkt die Zipperlein. Darum erst zum Arzt, dann ins Training. Hier sind die besten Tipps!

Nordic Walking bremst Diabetes

Die schnelle Variante des Gehens, kombiniert mit Stöcken (entlastet die Gelenke um 30 Prozent), gilt als Wunderwaffe für Diabetiker. Es vermeidet Überbelastung, weil Tempo und Intensität leicht dosierbar sind. Und: Nordic Walking ist super, um Übergewicht zu verlieren.

Nordic Walking Ausrüstung
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Dem Bluthochdruck davonradeln

Die Faustformel gegen Bluthochdruck lautet "Ausdauer bei geringer Intensität". Dank der moderaten Belastung lässt sich mit Radeln eine Hypertonie gut in den Griff bekommen. Auf gleichmäßigen Puls achten.

Er stärkt Knochen und Muskeln, beugt Diabetes und Migräne vor. Sport ist ein Segen – wenn es der richtige für dich ist.

Schwimmen schont die Gelenke

Muskeln aufbauen, ohne die Gelenke zu belasten? Ab ins Wasser! Diese "Schwerelosigkeit" macht Schwimmen zum Anti-Arthrose-Sport schlechthin. Gewusst? Bei Hüft- und Kniegelenks-Arthrose sind Kraul- und Rückenschwimmen empfehlenswerter, weil der Beinscherenschlag beim Brustschwimmen stärker auf die Gelenke drückt.

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Joggen fürs Immunsystem

Frische Luft, gutes Schuhwerk – fertig ist die Allzweck-Waffe gegen Keime. Joggen erhöht die Antikörper im Blut, schützt vor Grippe, Krebs und Demenz. Laut einer dänischen Studie kann Joggen selbst Migräne-Attacken verringern. Vollgas ist übrigens kontraproduktiv. Wer sich nicht mehr unterhalten kann, läuft zu schnell. 

Fitnesskurse helfen bei Rückenleiden

Kreuzweh? Gezieltes Training für Rücken und Bauch –wie hier eine Übung für den Rückenstrecker – löst Blockaden, korrigiert die Haltung, nimmt den Schmerz. Vorteil des Fitness-Studios: Work-out an Geräten garantiert einen kontrollierten Bewegungsablauf ohne abrupte Drehbewegungen.

Depressionen mit Yoga vertreiben

Ommm! Um innerlich zur Ruhe zu kommen, gibt es kaum etwas Besseres als Meditations- und Atemübungen. Studien belegen, dass Yoga einen ausgleichenden Effekt auf unsere Psyche hat, den Stresspegel im Blut sinken lässt und sogar depressive Stimmungen sowie Angstsymptome verringert. Das tiefe Atmen ist obendrein eine sehr heilsame Unterstützung bei Asthma.

Wandern bei Herzschwäche

Sanftes Ausdauertraining mit wenig Kraftaufwand wie Wandern oder flottes Spazierengehen stärkt den Herzmuskel und steigert die Sauerstoff-Aufnahme– ideal bei Herzinsuffizienz. Nur nicht übertreiben: Pressatmung ist gefährlich. Reha-Zentren bieten spezielle Herzkurse an.

Seilspringen gegen Osteoporose

Jede dritte Frau leidet nach den Wechseljahren an Knochenschwund aufgrund des Östrogen-Mangels. Auch ein Minus an Sport und Vitamin D erhöht das Risiko. Was Osteoporose entgegenwirkt, sind mechanische Stoßbelastungen am Skelett, die den Knochenaufbau stimulieren, wie Seilspringen oder Treppensteigen. Bei fortgeschrittener Diagnose nur unter Aufsicht trainieren.

Springseil
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Verwendete Quellen: OK!