Interview

Mit diesen 7 Liebes-Vorsätzen solltest du ins neue Jahr starten! - So wird 2018 definitiv dein Liebes-Glücks-Jahr...

Im neuen Jahr wird alles anders? Wer einen so radikalen und gleichzeitig vagen Vorsatz fasst, wird zu 99,9% nichts verändern. Viel besser stehen die Chancen auf Veränderung, wenn du dir ganz konkrete und positive Ziele steckst. Das gilt umso mehr für dein Liebesleben. Hier die ultimativen Liebes-Vorsätze, damit 2018 dein Glücksjahr wird.

Mit kleinen Tricks kannst du 2018 ganz viel verändern, so dass es dein Liebes-Glücksjahr wird! © istock

1. Liebe dich selbst!

Nur wer sich selbst liebst, kann auch lieben und Liebe annehmen. Klingt banal, ist aber eine der schwierigsten Übungen. Aber du bist es wert, geliebt zu werden. Auch von dir selbst. Lächle jeden Tag dein Spiegelbild an, gehe liebevoll mit dir um und sag dir „ich mag dich, so wie du bist!“ Du wirst sehen, wie deine positive Ausstrahlung auf andere wirkt. Denn wer sich selbst liebt, den können andere auch gern haben!

2. Vertrau auf dich!

Glück ist kein Zufallsprodukt, sondern meist eine Frage der richtigen Entscheidung. Wenn du darauf vertraust, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst, dann wird du glücklicher sein. Statt ewig herum zu überlegen, ob Mr. X tatsächlich Mr. Right ist, vertrau darauf, dass du es weißt. Stoppe „Was-wäre-gewesen-wenn-Gedanken“. Wie auch immer du dich entschieden hast, es war definitiv richtig.

3. Lass die Vergangenheit ruhen!

Ihr werft euch auch nach fünf Jahren noch das verpatzte Weihnachten vor? Oder du kannst nicht vertrauen, weil du mal betrogen wurdest? Dann ist es Zeit, die Vergangenheit abzuschließen. Du kannst Vergangenes nicht ungeschehen machen und du wirst auch keinen Orden für deine Leidensbereitschaft in deiner Ex-Beziehung bekommen. Aber solange du in der Vergangenheit festhängst, verstellt du dir den Weg, um etwas besser zu machen, um an deiner Zukunft zu bauen. Daher – schau nicht auf die Probleme der Vergangenheit, sondern auf die Lösungen für deine Zukunft!

4. Sei egoistisch!

Ja genau, denke an dich und nimm dich ernst. Nur so kannst du glücklich sein. Wenn du in einer Partnerschaft bist, dann lebe nicht nur ein WIR, sondern vergiss nicht auf ein ICH. Das kann ein Treffen mit deiner besten Freundin sein, ein Einkaufsbummel oder auch nur ein neuer Sport sein. Sag nein, wenn du etwas nicht möchtest.

5. Habe Spaß!

Das Leben macht Spaß und ist wundervoll. Unternimm etwas mit Freunden, Familie, mit dir selbst und genieße es. Und das Beste daran: Wer mitten im Leben steht, wird auch attraktiver wahrgenommen. Und zwar egal ob du Single bist oder nicht. Oder möchtest du mit einem Langweiler zusammen sein, der zum Lachen in den Keller geht?

6. Ersetze “müssen“ durch “wollen“

Wenn wir immer nur dies oder das müssen, dann erzeugt das einen enormen inneren Druck. Wir fühlen uns getrieben. Ein guter Trick ist, nichts mehr zu müssen oder zu sollen, sondern zu wollen. „Ich möchte mit dir essen gehen“ klingt doch auch viel schöner als „wir sollten mal wieder was zusammen unternehmen“.

7. Verabschiede dich vom Wort „perfekt“

Nichts in der Natur ist perfekt – warum sollten wir es sein? Eine ganze Industrie verdient ihr Geld mit unserem Perfektionsanspruch an uns selbst. Dabei fallen anderen unsere kleinen Mängel gar nicht auf. Im Gegenteil – unsere kleinen Makel machen uns erst liebenswert und spannend. Wer alles perfekt kann und perfekt ist, ist doch im Grunde langweilig. Also streich das Wort perfekt aus deinem Vokabular und ersetze es konsequenterweise durch andere Wörter.

Unser OK! Beziehungs-Experte Dominik Borde:

Dominik Borde, geb. 1971, ist führender Beziehungscoach und Gründer des Unternehmens Sozialdynamik. Neben seiner Tätigkeit als Trainer und Coach ist er viel zitierter Beziehungsexperte im deutschsprachigen Raum und Autor von mehreren Fachbüchern zum Thema Beziehungsgestaltung. In seiner Arbeit verwendet Borde unter anderem die von ihm entwickelte „360° Methode“ und das Konzept der „Sozialdynamik“. Dominik Borde ist selbst vierfacher Vater und glücklich in einer Beziehung.

dominik borde