Was sind Beige Flags? So kommst du gut durch den Dating-Dschungel

Augen auf bei Tinder, Bumble & Co.: OK! weiß, was hinter dem Abturner beim Onlinedating steckt und erklären dir, was Beige Flags sind.

Zac Efron (35) wurde mal von einer Promi-Dating-App geschmissen. War sein Profil etwa nicht aussagekräftig genug?© IMAGO / Cover-Images

Was sind Beige Flags?

Dating hat sich in den letzten Jahren extrem verändert. In Deutschland nutzen mittlerweile über neun Millionen Menschen digitale Möglichkeiten, um einen Partner kennenzulernen. Doch dabei muss man einige Dinge beachten und sich oft durch einen dichten Dschungel von Begrifflichkeiten kämpfen, um wirklich an Mr. oder Mrs. Right zu geraten. Einer davon sind die sogenannten Beige Flags. Beige ... was?! Von Red Flags (Warnsignale, bei denen man Reißaus nehmen sollte, wie extremer Pessimismus, Machogehabe oder Humorlosigkeit) haben wir alle schon gehört; Beige Flags haben aber mit toxischen Eigenschaften und Negativität nichts zu tun. Sie sind eher ein Marker dafür, dass das potenzielle Match ziemlich langweilig werden könnte: Das Profil des anderen ist eintönig, man erfährt auf den ersten Blick (viel zu) wenig über die Person, die dahinter steckt, um sich ein gutes Bild von ihr zu machen. 

So vermeidest du Beige Flags

Gibt es auf dem Account nur Selfies oder Bilder aus dem Gym? Postet er oder sie austauschbare Sinnsprüche? Ist der Musikgeschmack mit "Alles, von A wie AC/DC bis Z wie Zipfelbuben“ angegeben? Langweilig! Wie soll man denn da einen guten ersten Eindruck gewinnen? Man selbst neigt allerdings auch dazu, wenig Konkretes über sich preiszugeben. Also check gleich mal dein Dating-Profil und setze folgende Tipps um: 

1. Gib dem anderen direkt alle wichtigen Informationen an die Hand: Rauchst du oder ist ein Raucher als Partner für dich ein absolutes No-Go? Trinkst du? Magst du keine Haustiere? So kann man gleich erkennen, ob es sich lohnt, Kontakt aufzunehmen und man eventuell gut zueinander passt.

2. Lade nicht zu viele und nicht zu ähnliche Bilder hoch. Das erste Foto sollte ein Porträt beziehungsweise Selfie sein, die darauffolgenden dann einen guten Eindruck davon vermitteln, was Sie gerne machen. Und: Vermeide Gruppenfotos! 

3. Zeige mit ein paar Worten, wer du bist. Ja, das kostet ein bisschen Zeit, ist aber doch viel persönlicher als Sinnsprüche à la "Ich habe mir versprochen, nur noch Dinge zu tun, die mich glücklich machen“. Schreibe lieber direkt, welche Dinge das sind. Auch Sätze wie "Mit mir kann man Pferde stehlen“ oder "Mach dir einfach selbst ein Bild von mir“, die man auf jedem zweiten Profil liest, sind langweilig (und sagen eher aus, dass man selbst nicht so richtig weiß, wer man ist). Individualität ist gefragt! 

Artikel aus der aktuellen OK! von Julia Liebing.

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