Mette-Marit von Norwegen: Schocknachricht aus dem Palast
Mette-Marit von Norwegen lebt eigentlich eine Art modernes Märchen. Aus der getrennt lebenden jungen Frau, die alleine einen Sohn großzog und eine wilde Partyvergangenheit hatte, wurde die Kronprinzessin von Norwegen. Seit ihrer Traumhochzeit mit Prinz Haakon im Jahr 2001 ist sie bei ihrem Volk wegen ihrer offenen und bodenständigen Art sehr beliebt. Dass sie von den Terroranschlägen in Oslo auch persönlich betroffen war und bei der Trauerfeier für die Opfer bittere Tränen vergoss, rechneten ihr viele hoch an. Doch das Leben der Prinzessin ist keinesfalls so perfekt, wie es nach außen hin wirkt. Immer wieder hat Mette-Marit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die sie oft daran hindern, ihre Aufgaben so zu erledigen, wie sie es gerne tun würde. Nun sorgt ein Zwischenfall wieder einmal für Beunruhigung - vor allem, weil der Hof anders reagiert als erwartet.
Wie schlecht geht es ihr wirklich?
Schon seit längerem ist bekannt, dass Mette-Marit an chronischer Lungenfibrose leidet. Die Krankheit sorgt dafür, dass die Kronprinzessin sich häufig schonen muss, einfach nicht die Kraft aufbringen kann, die ihr Job von ihr verlangen würde. Die Folge: Häufig muss Mette-Marit Termine recht kurzfristig mit Verweis auf ihre Gesundheit absagen. Doch meist geschieht das, bevor die Kronprinzessin überhaupt bei einer Veranstaltung erscheint. Doch genau das war nun nicht der Fall - und dürfte die Norweger schwer beunruhigen.
Denn am 27. September hätte Mette-Marit eigentlich beim Jubiläum eines Frauenzentrums in Oslo anwesend sein sollen. Die Einrichtung namens "Stella" wird vom norwegischen Roten Kreuz betrieben. Doch nach nur 15 Minuten musste Mette-Marit die Veranstaltung wieder verlassen - und die Erklärung, die der Hof dafür parat hat, ist höchst beunruhigend. Wie die norwegische Nachrichtenagentur NTB berichtet, habe Mette-Marit den Besuch des Zentrums abbrechen müssen, weil sie die Nebenwirkungen der Medikamente, die sie wegen ihrer chronischen Krankheit einnimmt, zu spüren bekommen habe. Das habe der Hof mitgeteilt. Da das Königshaus sich mit Details zu Mette-Marits Gesundheitszustand normalerweise eher zurückhält, fällt diese detaillierte Auskunft besonders auf. Gibt es für Prinz Haakon, Prinzessin Ingrid Alexandra und Prinz Sverre Magnus etwa Grund zur Sorge um die Prinzessin?
Braucht sie eine Pause?
Dazu ist aktuell nichts bekannt, da der Hof sich noch nicht weiter zu Mette-Marits Zustand geäußert hat. Doch die Tatsache, dass man sich überhaupt zu einem Statement gezwungen sieht, zeigt wohl, als wie ernst auch der Palast die Situation einschätzt. Gut möglich, dass Mette-Marit sich nach diesem Zwischenfall zunächst wieder einmal eine längere Pause gönnen wird, um sich bestmöglich zu erholen und noch einmal neue Kraft zu sammeln. Der Hof, aber vor allem ihre Familie wird nun wohl gemeinsam mit ihr hoffen, dass der Zwischenfall ein einmaliger Ausrutscher war und keine ernsteren Gründe hat. Falls doch, kann man allerdings davon ausgehen, dass Mette-Marit in Oslo bestmöglich versorgt wird. Wir hoffen, dass es ihr schon ganz bald wieder besser geht.
Verwendete Quelle: Gala