Alec Baldwin: Schwere Vorwürfe vom Witwer des Opfers
Mit dieser Tragödie hat niemand gerechnet: Am 21. Oktober 2021 ereignete sich am Set des Westernfilms "Rust" ein grauenvoller Unfall. Hauptdarsteller und Produzent Alec Baldwin hielt gerade bei einer Probe eine Requisitenpistole in der Hand. Plötzlich löste sich ein Schuss mit scharfer Munition. Mit freier Bahn vor sich ist dies kein großes Problem, jedoch war dies in jener Situation leider nicht der Fall. Die Kugel verwundete die Kamerafrau Halyna Hutchins tödlich. Der Schock hielt sich sowohl beim gesamten Filmteam als auch bei allen Angehörigen monatelang. Ganz überwinden werden Letztere diesen Schmerz wohl nie.
Nachdem es zunächst hieß, dass Hutchins' Familie dem Schauspieler keine Schuld an dem schrecklichen Unfall gibt, so wendete sich Anfang des Jahres das Blatt. Der Witwer des Opfers schlug nämlich auf einmal gegenüber "NBC News Today" ganz andere Töne an:
Vor allem die Tatsache, dass Baldwin jegliche Vorwürfe von sich wies und in Interviews problemlos die Tragödie schildern konnte, war zu viel für den Trauernden:
Alec Baldwin: Einigung mit der Familie erzielt
Bei den Vorwürfen der Hutchins' Familie blieb es nicht, sondern Alec Baldwin und dessen Produktionsfirma mussten eine heftige Klage hinnehmen. Der Witwer wirft den Angeklagten grob fahrlässiges Verhalten vor. Nun gibt es endlich News zu dem Gerichtsprozess, denn wie der Schauspieler selber auf Instagram verkündete, haben er und die betroffene Familie sich außergerichtlich geeinigt:
US-Berichten zufolge wird Halynas Ehemann selbst Produzent des Filmes und die Familie erhält einen Teil der Einnahmen von "Rust", der ab Januar 2023 zu Ende gedreht werden soll. Hoffentlich können dann sowohl die Hinterbliebenen als auch Alec Baldwin zur Ruhe kommen.
Verwendete Quellen: NBC News Today; Instagram