Amber Heard: Bittere Konsequenzen - Seine Fans wollen Gerechtigkeit nach Verurteilung von Johnny Depp

Nachdem vor Kurzen nach vielen Monaten des Prozesses Johnny Depp, 59, im Sinne der Anschuldigungen seiner Frau Amber Heard, 34, in Bezug auf Misshandlungen an ihrer Person schuldig gesprochen wurde, gab es für Depp auch beruflich Konsequenzen. Doch wird auch Amber die Folgen des Rechtsstreits spüren?

Richter fällt Urteil: Schuldig!

Die Trennung von dem ehemaligen Schauspielerpaar Amber Heard und Johnny Depp zog einen wahren Krieg zwischen den beiden nach sich. Sowohl Amber als auch Johnny werfen einander Misshandlungen in ihrer Beziehung vor.

Nachdem der Captain Sparrow-Darsteller das Boulevard-Blatt "The Sun" verklagte, da sie ihn als "Frauenschläger" in ihrer Zeitung bezeichneten, kamen immer mehr schmutzige Details über das Eheleben des ehemaligen Paares heraus. Das Gerichtsurteil folgte nun auch vor Kurzen: Johnny Depp habe den Prozess verloren und wurde bezüglich der Misshandlungen an seiner Ex-Frau schuldig gesprochen. 

Johnny Depp verliert Filmrolle

Das Urteil will der Schauspieler jedoch nicht auf sich sitzen lassen und so soll seine Anwältin bereits nach der Urteilsverkündung mitgeteilt haben, dass sie und ihr Mandant Einspruch einlegen werden. Doch selbst wenn sich noch etwas an dem Urteil ändern würde, wäre der Schaden bereits angerichtet. Aufgrund seiner Verurteilung wurde ihm die Rolle als Grindelwald in der Fortsetzung von "Phantastische Tierwesen" aberkannt.

Auf Instagram macht Depp seinen Rücktritt öffentlich:

Amber Heard: Rolle in Gefahr?

Doch nicht nur für Schauspiel-Star Johnny Depp hat der bittere Rosenkrieg Konsequenzen, sondern auch die Karriere seiner Frau könnte in Mitleidenschaft gezogen werden. So sollte sie eigentlich im nächsten Jahr wieder in die Rolle der Kriegerin Mera in der Fortsetzung des Erfolgsfilmes "Aquaman" schlüpfen. 

Doch genau dieser große Job kann jetzt auf der Kippe stehen. Trotz dessen, dass Johnny Depp im Prozess gegen die Boulevardzeitung "The Sun" verlor und laut Gericht als "Frauenschläger" bezeichnet werden darf, zweifeln viele Fans an der Richtigkeit des Urteils und möchten Gerechtigkeit für den "Fluch der Karibik"-Star. So wurde auf einer Aktivismus-Website vor Kurzem die Petition "Streicht Amber Heard aus Aquaman 2" ins Leben gerufen. Laut der Website habe Heard angeblich selber an ihren Ex-Mann häusliche Gewalt ausgeübt und habe es demnach verdient, aus dem neuen "Aquaman"-Film gestrichen zu werden.

Bisher wurde die Petition schon über eine Million Mal unterzeichnet. Amber wehrt sich gegenüber der Zeitschrift "Entertainment Weekly" dagegen:

Diese bezahlten Gerüchte und Kampagnen auf Social Media haben keinen Einfluss auf das Rollen-Casting. Ich freue mich schon auf den Drehstart im nächsten Jahr.

Ob die Petition Erfolg haben wird, wird sich in den nächsten Monaten wohl zeigen. Schließlich sollen die Dreharbeiten im nächsten Jahr beginnen!