- Am 1. Juni wurde Amber Heard der Verleumdung für schuldig gesprochen
- Sie soll Ex Johnny Depp knapp zehn Millionen Dollar zahlen
- Nun möchte die Schauspielerin in Berufung gehen - aus einem bitteren Grund
Rosenkrieg vor Gericht: Amber Heard verliert gegen Johnny Depp
Es ist die Schlammschlacht des Jahres - oder besser gesagt der letzten Jahre: Seit 2016 zoffen sich Amber Heard und Johnny Depp, die sich einst bei den Dreharbeiten zu "The Rum Diary" kennen und lieben lernten, heftig in aller Öffentlichkeit. Die 36-Jährige reichte damals die Scheidung ein und warf dem Hollywood-Star obendrein auch häusliche Gewalt vor.
Obwohl Johnny die Vorwürfe stets vehement zurückwies, veröffentlichte Amber 2018 einen Artikel in der "Washington Post", in der sie im Detail von ihren Erfahrungen mit häuslicher Gewalt berichtete. Dass sie mit ihren Schilderungen ihren Ex zu meinen schien, war für viele schnell ersichtlich. Johnny Depp reichte Klage wegen Verleumdung ein - inklusive der Forderung nach 50 Millionen Dollar! Und auch die "Aquaman"-Darstellerin verklagte ihn wegen Verleumdung, allerdings auf 100 Millionen Dollar.
Anwältin offenbart: Amber kann 10 Millionen nicht zahlen!
Nach nervenaufreibenenden Wochen fiel am 1. Juni in Virginia dann das Urteil - und das fiel zugunsten von Johnny Depp aus! Obwohl auch er zwei Millionen an Amber Heard zahlen soll, weil die Jury ihre Klage zumindest für gerechtfertigt bewerteten, sprachen die sieben Geschworenen die Blondine der Verleumdung für schuldig. Doch die ganzen 50 Millionen sprach die Jury Depp nicht zu, stattdessen soll die 36-Jährige um die zehn Millionen Dollar zahlen.
Einziges Problem: Amber Heard hat nicht so viel Geld, wie ihre Anwältin Elaine Bredehoft in der "Today"-Show verriet. Auf die Frage, ob sie die Summe zahlen könne, antwortete die Juristin offen:
Oh nein, auf keinen Fall.
Aus diesem Grund soll sich die Schauspielerin entschieden haben, in Berufung zu gehen.
Kann sie ihr Image retten?
Ist Amber Heard möglicherweise sogar komplett pleite? Durch die öffentliche Schlammschlacht haben sowohl ihr Image als auch das von Johnny Depp extrem gelitten. Während der 58-Jährige seine wohl größten Rollen, wie unter anderem in der "Fluch der Karibik"-Reihe, verlor, muss auch Amber um ihr Ansehen kämpfen. Derzeit geht im Netz eine Petition durch die Decke, in der etliche Fans fordern, sie aus der "Aquaman"-Fortsetzung zu streichen. Dabei könnte Amber genau dieses Geld wohl aktuell gut gebrauchen ...
Verwendete Quellen: Twitter