- Seit dem 11. April stritten Johnny Depp und Amber Heard vor Gericht
- Am 27. Mai wurden die Schlussplädoyers gehalten
- Am 1. Juni fiel das Urteil in Virginia - und das könnte Konsequenzen haben
Johnny Depp: Triumph über Amber Heard
Es ging um häusliche Gewalt, physischen und verbalen Missbrauch, Millionen von Euro und den guten Ruf! Was immer genau in der Ehe von Johnny Depp und Amber Heard passiert ist, werden wir wohl nie erfahren – obwohl beide im Laufe des Gerichtsprozesses etliche schmutzige Details offenbart haben.
Doch offenbar konnte eine Seite die Geschworenen mehr von sich überzeugen: Johnny Depp! Am 1. Juni fiel in Virginia das Urteil, das besagt, dass Amber Heard der Verleumdung schuldig ist. Obwohl der "Fluch der Karibik"-Star nicht die geforderten 50 Millionen Dollar, sondern nur knapp 10 Millionen Dollar von seiner Ex erhalten wird und ebenfalls 2 Millionen Dollar an sie zahlen muss, weil die Geschworenen ihre Klage zumindest für berechtigt hielten, ist das nach all den Jahren der Schlammschlacht ein riesiger Triumph.
Insider über Amber Heard: "Sie wird es in Hollywood schwer haben"
Ob das Urteil nun auch Auswirkungen auf die Karriere der 36-Jährigen haben könnte? Die "Aquaman"-Aktrice scheint derzeit nämlich ziemlich alleine dazustehen – und das dürfte sich auch auf ihre zukünftige Schauspielkarriere auswirken. Denn schon seitdem ein mitgeschnittenes Telefonat zwischen ihr und Johnny öffentlich wurde, in dem sie ihn auslacht und behauptet, niemand würde ihm glauben, das Opfer häuslicher Gewalt zu sein, habe sie jegliche Glaubwürdigkeit verspielt, heißt es.
Selbst, wenn ihre Vorwürfe alle stimmen sollten, wird sie es in Hollywood schwer haben,
glaubt ein Branchenkenner.
"Ambers Ruf hat seit der Veröffentlichung des Telefonats so gelitten, dass sich Produzenten dreimal überlegen werden, sie überhaupt zum Casting einzuladen.“ Dass der Rosenkrieg ohnehin schon ihrer Karriere geschadet hatte, bestätigte auch ihre Agentin Jessica Kovacevik vor Gericht. "Aquaman" gehört zwar zu Ambers größten Erfolgen, aber sie musste hart dafür kämpfen.
Doch damit nicht genug: Kürzlich bestätigte ihre Anwältin im Interview mit der TV-Show "Today" dann auch noch, dass Amber Heard nicht in der Lage sei, die geforderte Summe an Johnny Depp zu zahlen. Aus diesem Grund wolle sie in Berufung gehen. So oder so: Nach dem Urteil könnte es jetzt düster für sie aussehen.
Artikel Julia Zuraw/Leonie Brüning
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