Donald Trump liebt es zu twittern …
Mit kaum einem Thema wurde Donald Trump so häufig in Verbindung gebracht wie mit dem Nachrichtendienst Twitter – sei es wegen seines fehlenden Mitgefühls gegenüber den Hurricane-Opfern von Puerto Rico, wegen seines Barcelona-Tweets nach dem Anschlag auf "Las Ramblas" oder wegen seines veröffentlichten Prügel-Videos.
Die Liste der Twitter-Fehltritte, mit denen sich der 71-Jährige unbeliebt machte, ist lang. Als einer der wichtigsten Männer der Welt redet er sich auf dem Kurznachrichtendienst regelmäßig um Kopf und Kragen, wo ihm mittlerweile rund 40,3 Millionen Menschen folgen.
Ivana Trump: „Du solltest twittern“
Doch offenbar ist Trump, anders als erwartet, nicht der alleinige Autor all der Tweets, die die Welt in Angst und Schrecken versetzen. Seine Ex-Ehefrau Ivana Trump erklärte jetzt in einem Interview mit dem US-Sender "CBS News", dass sie ihren Ex des Öfteren zum Twittern motivierte.
Sie und der Milliardär würden vielleicht einmal die Woche miteinander sprechen. Und auch hinsichtlich seiner Kommunikationsstrategie würde er sie hin und wieder zu Rate ziehen. "Er fragt mich 'Soll ich das twittern? Soll ich das twittern?'"
will die 68-Jährige zu ihm gesagt haben. "Und wenn du deine Worte richtig rüberbringen willst, ohne sie der ‚New York Times‘ zu erzählen, die dir jedes einzelne Wort im Mund umdrehen wird, dann ist das der Weg, um deine Botschaft mitzuteilen", so das ehemalige Model im Gespräch mit Reporter Jim Alexrod. Er sei nun mal "ein twitternder Präsident" und er habe Recht damit.
Am 10. Oktober erscheint in den USA übrigens Ivana Trumps Buch "Raising Trump", in dem sie darüber plaudert, wie ihre Ehe zu Donald Trump in die Brüche ging.