DSDS-Sieger Jan-Marten Block: Abgekartetes Spiel aufgeflogen?

DSDS-Sieger Jan-Marten Block: Abgekartetes Spiel aufgeflogen? - Geheimes Gespräch mit Dieter Bohlen

Vor einem Monat wurde Jan-Marten Block, 25, im DSDS-Finale zum neuen Superstar gekürt — eine Entscheidung, die bei vielen Zuschauern für Verwunderung sorgte. Ein neues Interview könnte nun erneut die Schummel-Vorwürfe der Fans befeuern …

Jan-Marten Block: Überraschende DSDS-Enthüllung

Mit 33,38 Prozent setzte sich Jan-Marten Block im großen DSDS-Finale gegen seine drei Konkurrenten Karl Jeroboan, Kevin Jenewein und Starian McCoy durch. Dabei lag für viele Zuschauer eigentlich die Goldene CD von Dieter Bohlen, 67, vorne. Karl verlor am Ende knapp mit 28,21 Prozent der Zuschauer-Stimmen. Wenn es nach dessen Fans geht, dann lag das vor allem an seinem Final-Song "Where We Were". "Karl kann singen, aber in dem Song konnte er nicht glänzen. Seine Stimme klang besonders in den hohen Tönen unangenehm", schreibt ein User bei Instagram.

War am Ende also alles ein abgekartetes Spiel? Darüber lässt sich nur spekulieren. In einem Interview befeuert DSDS-Sieger Jan-Marten Block nun aber erneut die Gerüchte, dass bei der Song-Zuteilung in der RTL-Castingshow nichts dem Zufall überlassen wird. Im Gespräch mit "extratipp.com" spricht der 25-Jährige offen über eine Situation, die sich während des Auslands-Recalls auf Mykonos zugetragen habe:

Auf Mykonos hat er (Dieter Bohlen, Anm. d. Red.) mich einmal gefragt, wie findest du eigentlich das Lied 'Human' von Rag'n'Bone Man. Ich so 'Ist ein Bomben-Song!' Und welches Lied hatte ich am nächsten Tag? 'Human'!

Wie diese Situation einzuordnen ist, muss am Ende jeder für sich entscheiden. Auch Mitstreiter Marvin Ventura Estradas, 28, der als Favorit galt und kurz vor den Liveshows plötzlich ausschied, äußerte nach seinem Exit gegenüber OKmag.de den Verdacht, dass ihm und Freundin Katharina Eisenblut, 26, absichtlich ein unpassender Song gegeben wurde: "Das war ein Song, der einfach nicht zu mir gepasst hat. Das wusste ich auch schon, als wir den bekommen haben. Ich dachte mir: 'Ach du schei*e!' Ich wusste: 'Mit dem Song musst du eigentlich nach Hause fahren.' (…) Hätten wir etwas anderes bekommen, hätten wir das sehr wahrscheinlich gut gerockt."

Mehr zum Thema:

"Ein Castingformat wie DSDS hat die Möglichkeit das Publikum zu lenken"

Es ist nicht das erste Mal, dass DSDS-Fans nach dem Finale Zweifel am Zuschauer-Voting und dem Sieg eines Finalisten äußern. Erst im letzten Jahr sorgte der Gewinn von Ramon Roselly, 27, für Furore. Von Beginn an galt der ehemalige Zirkus-Akrobat als großer Favorit. Dass er sich am Ende tatsächlich den Superstar-Titel holte, wirkte fast schon geplant. Nicht umsonst äußerte Ex-Kandidat Joshua Tappe, 26, der 2020 selbst mit Ramon im DSDS-Finale stand, einen bösen Verdacht:

Wir waren uns alle einig: Es gibt nur einen Gewinner. Und wenn von vier Finalisten drei das Gefühl haben, dass einer das Rennen macht und hinterher ist es auch so, dann fragt man sich schon, warum das so ist. Ich glaube nicht, dass Anrufe getürkt werden oder ähnliches. Ein Castingformat wie DSDS hat eher die Möglichkeit, das Publikum in eine spezielle Richtung zu lenken. Ramon hat verdient gewonnen. Ich habe es ihm von Herzen gegönnt, das weiß er auch. Nur man hat im Verlauf der Live-Shows schon gesehen, wo die Reise hingeht,

so Joshua vor einigen Wochen im Gespräch mit OKmag.de.

Letztendlich ist der Superstar-Titel ohnehin kein Garant für Erfolg — das muss nun auch Jan-Marten Block feststellen. Der große Durchbruch blieb nach seinem Sieg bisher leider aus