Felix von Jascheroff: "In eine Schublade gesteckt werden, in die man nicht reinwill"
Dass Felix von Jascheroff (41) das Dschungelcamp verlassen musste, kam für viele Zuschauer wohl alles andere als überraschend, schließlich waren diese alles andere als begeistert von ihm. Der GZSZ-Star scheint den Rauswurf mit Fassung zu tragen, in "Die Stunde danach" erklärte er, dass er natürlich traurig sei, das Ganze aber auch unterschätzt habe. Doch wer nun dachte, dass der Schauspieler damit mit seiner Dschungel-Zeit abgeschlossen hat, der irrt sich. Denn statt sich wie angekündigt "auf meinen Schatz" zu freuen, rechnete der 41-Jährige nun ab und teilte dabei vor allem gegen Kim Virginia Hartung (28) aus.
Im Camp sah man Felix oftmals schlecht gelaunt, gegenüber "Bild" erklärte er jetzt jedoch: "Das, was ihr in Deutschland seht, sind nur zehn Prozent von dem, was passiert. Ich war nicht grummelig und kein schlechter Übeltäter. Ich hab’ für sehr viel gute Laune gesorgt. Wir haben sehr viel gelacht, das wurde einfach nicht gezeigt. Das ist nun mal so, aber ich komme damit gut zurecht." Seine nachdenklichen Momente seien von der Produktion schlecht zusammengeschnitten worden, ist er sich sicher. "Wir haben uns gefragt, ob es nicht schlauer wäre, so einen 24/7 Livestream aus dem Dschungel zu machen. Dann würde man auch nicht in eine Schublade gesteckt werden, in die man nicht reinwill."
Felix von Jascheroff teilt gegen Kim Virginia aus: "Fakt ist, dass Kim sich natürlich immer Momente sucht, damit sie ihre Show abziehen kann"
Ganz besonders genervt habe ihn Kim, die ganz und gar nicht begeistert davon ist, dass Mike Heiter (31) und Leyla Lahouar (28) miteinander anbandeln, was sie im Camp lautstark hat verlauten lassen. "Es ist schade, wenn so ein Dreier-Gespann haushoch gepusht wird. Dann ist es für Leute wie mich extrem schwierig zu funktionieren bzw. Sendezeit zu generieren", so Felix. "Fakt ist, dass Kim sich natürlich immer Momente sucht, damit sie ihre Show abziehen kann. Es ist einfach ihre Nummer, anstatt tagsüber ihre Probleme zu besprechen, machts sie es dann nachts, wenn alle schlafen."
Für ihn ist ganz klar, dass Kim das Thema außerhalb des Dschungelcamps hätte klären müssen. "Es ist auch ein bisschen schade, dass da der Fokus draufgelegt wurde, weil wir alle waren da. Wir sind zwölf Mann gewesen und jeder hatte seine Story, jeder hat was zu erzählen und daher war auch für jeden dieses Thema nervig ab einem gewissen Tag."
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