- Seit wenigen Wochen liefern sich Johnny Depp und Amber Heard eine Schlammschlacht vor Gericht
- Der Hollywood-Star fordert 50 Millionen Dollar von seiner Ex, die wiederum verklagte ihn auf 100 Millionen Dollar
- Nun wurden schockierende Tonbandaufnahmen veröffentlicht
Johnny Depp & Amber Heard: Der Rosenkrieg nimmt kein Ende
Es ist ein Rosenkrieg, wie er im Buche steht: Seit einigen Wochen streiten Johnny Depp und Ex-Frau Amber Heard vor Gericht. Der 58-Jährige verklagt die Schauspielerin auf 50 Millionen Dollar (ca. 46 Millionen Euro) wegen eines Artikel, den sie in der "Washington Post" zum Thema "Häusliche Gewalt" veröffentlich hatte. Die 35-Jährige wiederum verklagt ihren Ex auf 100 Millionen Euro, weil Depp sie öffentlich eine "Lügnerin" nannte.
Doch eigentlich geht die Schlammschlacht schon viel länger: Erstmals war Amber Heard 2016 mit Fotos an die Öffentlichkeit gegangen, sie mit Blessuren im Gesicht zeigen sollten. Die Schauspielerin behauptete wenig später, Johnny Depp habe sie verprügelt. In den folgenden Jahren stritten die beiden immer wieder, regelmäßig kamen neue, schockierende Details über die Ehe, die offenbar von Gewalt, Drogen und Alkohol geprägt waren, ans Licht.
Johnny Depp: Angst vor einem "Blutbad"
Nun gipfelte das Ganze vor einigen Wochen also in einem Prozess, der in Fairfax, Virginia ausgetragen wird. Vergangenen Montag (25. April) stand Johnny Depp erneut im Zeugenstand, während der Jury eine ganze Reihe von Tonaufnahmen vorgespielt worden sind, auf denen sich Johnny und Amber stritten. Laut "Mail Online" habe der "Fluch der Karibik"-Star in den Audioaufnahmen seine Angst geäußert, dass die Ehe zwischen ihm und der 35-Jährigen kein gutes Ende nehme:
Weggehen ist notwendig, vor allem bei dir und mir. Es ist von größter Bedeutung. Der nächste Schritt, wenn ich nicht weggehe, dann gibt es ein Blutbad. Wie es auf der Insel war, das ist es nicht wert. Waurm sollten wir unglücklich sein, können wir nicht einfach etwas Verständnis aufbringen?
Die "Aquaman"-Darstellerin soll darauf entgegnet haben, dass sie sich stets fürs "Weggehen" entscheiden würde, worauf Johnny gesagt habe: "Warum hast du es dann so oft (ein Blutbad, Anm. d. Red.) gewählt?". Doch damit nicht genug: Des Weiteren sei zu hören gewesen, dass Amber Johnny vorgeworfen habe, eine Zigarette an ihr ausgedrückt zu haben, während er sie wenig später als "Fettarsch" betitelt haben soll.
Krass! Aber sicherlich nicht die letzte Enthüllung, mit der Johnny Depp und Amber Heard die Öffentlichkeit schockieren werden. Immerhin schätzen US-Medien, dass sich der Prozess noch mindestens sechs Wochen hinziehen könnte, ehe endlich ein Urteil fallen wird.
Verwendete Quellen: Mail Online