Michael Schumacher: Traurige Worte eines Weggefährten - "Keine Hoffnung mehr"

Vor Kurzem jährte sich der schwere Unfall von Michael Schumacher zum zehnten Mal. Kurz zuvor meldete sich Ex-Manager Willi Weber in einem Interview mit einer traurigen Vermutung zu dem Formel-1-Star zu Wort.

Michael Schumacher: Traurige Worte von Ex-Manager Willi Weber 

Vor zehn Jahren verunglückte Michael Schumacher (54) beim Skifahren in den französischen Alpen schwer. Bis heute weiß kaum jemand, wie es der Formel-1-Legende wirklich geht - nicht einmal sein langjähriger Manager und enger Vertrauter Willi Weber. Gegenüber "express.de" zieht er nun ein trauriges Resümee: "Wenn ich jetzt an Michael denke, habe ich leider keine Hoffnung mehr, dass ich ihn noch einmal wiedersehe. Ohne positive Nachrichten nach zehn Jahren." Besonders bereut er, dass er nicht direkt nach dem Unfall zu ihm reiste: "Ich hätte Michael im Krankenhaus besuchen müssen." Aber er konnte einfach nicht. "Ich habe nach seinem Unfall getrauert wie ein Hund. Es hat mich wahnsinnig schwer getroffen, das können Sie sich vorstellen", so der Regensburger. 

Ex-Manager versucht abzuschließen

Zu Michael Schumachers Frau Corinna (54) hat er heute keinen Kontakt mehr. Aber auch diesbezüglich hat er die Hoffnung aufgegeben. Dass Corinna ihn wieder in den Kreis der Vertrauten aufnimmt, schließt Willi Weber schon lange traurig aus. Stattdessen habe er versucht, mit der Sache abzuschließen: "Auch drei, vier Jahre danach wurde ich von Leuten, die mich erkannten, immer wieder gefragt: 'Sie sind doch der Ex-Manager von Schumacher. Wie geht's denn Michael?' Da habe ich mir den Erklärungsversuchen aufgehört und gedacht: Warum fragt niemand, wie's mir geht? Für mich stand fest: So, jetzt ist Schluss! Der Mist muss aus meinem Kopf raus."

Zumal Weber selbst gesundheitlich schwer angeschlagen ist (Schlaganfall, Blutvergiftung). Aufgehört, an seinen Schützling Michael Schumacher zu denken, hat er jedoch nie.

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