Natascha Ochsenknecht: Allergische Reaktion auf Mini-Pille
Über zehn Jahre lang hatte Natascha mit Übelkeit, Atemnot und Durchfall zu kämpfen. Trotz ihrer vielen Besuche bei verschiedenen Ärzten, konnte ihr jedoch niemand helfen. Ganz im Gegenteil: Oft hätte sie das Gefühl gehabt, nicht ernstgenommen zu werden. Dabei wird ihre starke Gewichtsabnahme mit Magersucht erklärt. Doch Natascha gibt nicht auf und besteht darauf, andere gesundheitliche Probleme zu haben. Für sie ist klar, dass sie so nicht weitermachen kann.
Erst 1994 erkennt ein Professor aus der Schweiz, dass sie eine schwerwiegende Allergie gegen die Mini-Pille hat! Für das Model Schock und Erleichterung zugleich. Dieser Arzt habe ihr geglaubt und "meinte das war mehr als knapp", wie sie erklärt. Um ihr Leben zu retten, folgt direkt Nataschas erster Eingriff und damit der Beginn schrecklicher Todes-Ängste: "Beim ersten Mal wusste ich nicht, ob ich die Operation überlebe und ich hatte zwei kleine Kinder".
Natascha Ochsenknecht: Nahtoderfahrung
Doch damit nicht genug. Nach der Geburt von Cheyenne muss die Blondine erneut operiert werden – leider läuft nicht alles glatt. Einen Tag nach dem Eingriff erstickt sie beinahe an einem festen Schleimpfropfen. "Ich schwebte schon im Zimmer", erinnert sich Natascha. Als sie durch starkes Aushusten wieder Luft bekommt, bricht die Narbe erneut auf. Operation Nummer drei erfolgt ohne großes Zögern. Um den Bauch zu stabilisieren, wird ein Netz eingesetzt, das alles zusammenhält.
Offen und ehrlich schildert sie, wie sie mit ihren Narben jetzt umgeht und will mit ihrer Erklärung ein Vorbild für alle sein, die ähnliches erleben. "Viele haben ihre Geschichte, Narben machen einen einzigartig und nicht hässlich", ermutigt sie in ihrem Posting.
Auf mehreren Fotos zeigt Natascha ihren vernarbten Bauch. So erinnert sie ihr Spiegelbild täglich daran, was ihr Körper bereits alles über die Jahre geleistet hat.
So ein eindriglicher Apell an ihre Follower.