Interview
Natascha Ochsenknecht über neuen Freund: "Sechser im Lotto"

Natascha Ochsenknecht über neuen Freund: "Sechser im Lotto" - Nach der Trennung von Umut Kekilli kann die Dreifachmutter wieder strahlen

Ist Oliver Schumann, 47, endlich der Richtige? Im exklusiven INterview sprechen Natascha Ochsenknecht, 54, und ihr Liebster erstmals gemeinsam über ihre Beziehung.

Natascha Ochsenknecht: Total verliebt!

Sie strahlt bis über beide Oh­ren, scheint glücklicher als je zuvor. Natascha Ochsenknecht schwebt noch im­mer auf Wolke sieben. Dabei hatte sie jahrelang Pech in der Liebe. Im INterview erzählen die Dreifachmama und ihr Liebster Oliver Schumann, wie aus schüchternen Blicken eine innige Beziehung wurde ... 

INterview mit Natascha und Oliver

IN: Wie haben Sie sich kennengelernt? 

Natascha: Ich glaube, er hat mich zuerst gesehen...

Oliver: Das stimmt. Wir sind uns auf Veranstaltungen häufiger über den Weg gelaufen – aber immer anei­nander vorbei. Als ich sie dann wiedersah, habe ich versucht, Augen­kontakt aufzubauen. Und hab den dann auch bekommen. 

IN: Und dann?


Natascha: Klar ist er mir dann aufgefallen. Als die Veranstaltung vorbei war, ging ich auf ihn zu und sagte: 'Wenn wir uns jetzt noch einmal über den Weg laufen, dann müssen wir einen Kaffee trinken gehen.' Und das ist dann passiert – das war wohl Schicksal. Und dann habe ich etwas gemacht, was ich sel­ten mache – ich hab ihm einfach meine Nummer gegeben.

IN: Und so wurde aus dem Kaffee eine Beziehung?


Natascha: Es hat ein­fach gepasst. Die Che­mie hat einfach gestimmt. Da war irgendwas zwischen uns, richtig? 
Oliver: Ja, man hat gemerkt, dass man gemeinsame Interessen hat. Das hatten wir schon vom ersten Moment an. Bei den meisten dauert das ja viel länger. 

IN: Inwiefern hat die Chemie gepasst? 

Natascha: Es waren alles Kleinigkeiten – und wenn zehn Kleinigkeiten hintereinanderkommen, dann wächst das einfach. Das ist auch jetzt noch so.

Oliver: Es fühlt sich an, als wür­den wir uns Jahre kennen. Es sind einfach so viele Parallelen...


IN: Haben Sie ein Beispiel?

Natascha: Das klingt vielleicht selt­sam, aber als ich letztens kurz vor ihm im Restaurant war, bestellte ich einen Kaiserschmarrn und sagte: 'Ohne Rosinen, bitte.' Dann kam Oli nach und sagte: 'Ich hätte gern einen Kaiserschmarrn, aber bitte keine Rosinen.' Das sind doch seltsame Zufälle, oder? 

IN: Oliver, wie ist für Sie das Leben auf dem Red Carpet?

Oliver: Ich kenne das durch meinen Job mit Steadicam. Aber das ist nicht meine Welt. Das ist Nataschas Welt und gehört zu ihrem Business. Es gibt ja solche Menschen, die sich an ihren Partner hän­gen und unbedingt
auf den roten Tep­pich wollen. Ich nicht.


IN: Sie haben auch einige Zeit gewartet, bis Sie die Beziehung öffentlich gemacht haben, richtig?

Natascha: Wir ha­ben uns monatelang getroffen, und keiner hat etwas gemerkt. Entsprechend war das schon toll, dass wir die Zeit für uns hatten.
Oliver: Für mich war das echt wit­zig. Bei 30 Grad ist Natascha mit Müt­ze und Sonnenbrille herumgelau­fen, damit uns niemand erkennt.
Natascha: Na ja, so lustig war das nicht – meine Haare sind mir abgebrochen. (lacht) Aber ich wollte, dass wir das Kennenlernen genießen können und Zeit füreinander ha­ben, ohne dass jemand darüber berichtet.


IN: Wie hat die Familie auf die Beziehung reagiert?


Natascha: Oli ist kom­plett integriert. Meine Mutter liebt ihn. Das ist alles super, aber das war mir klar. 
Oliver: Auch meine Familie hat sehr positiv reagiert. Sie kannten Nata­scha natürlich auch aus dem Fernsehen. Ich hab sie direkt mitgenommen und vorgestellt, und alle waren fein damit. Auch die Mütter ha­ben sich sofort gut verstanden. 

IN: Wie stellen Sie sich die gemeinsame Zukunft vor?


Natascha: Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber ich wür­de sagen, es sieht sehr gut aus, da wir auf einer Augenhöhe sind. 
Oliver: Es ist immer schwierig zu sa­gen, wie es weitergeht. Aber ich denke mal – und da spreche ich für uns beide –, wir lassen einfach alles in Ruhe auf uns zukommen. Was soll man schon groß planen? 

IN: Was gefällt Ihnen besonders aneinander?


Oliver: Ihr Herz, ihre Seele und was da im Kopf ist. Das ist nicht so dahergesagt, aber es passt ein­fach alles so, wie es ist. Sie steht hinter allem, was sie macht, und das finde ich beeindruckend. In der heutigen Zeit ist das selten. Es ist im­mer viel Schall und Rauch. Bei ihr nicht. 
Natascha: Bis auf den Müll bei mir im Auto. Das stört ihn. (lacht) Er ist ein Sechser im Lotto. Manchmal gucke ich ihn an und denke mir: Huch, er ist ja immer noch da ... 

Text: Natalie Eichhammer

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