Oscars: Will Smith zeigt Reue nach Ohrfeigen-Skandal
Dies wird in der Geschichte des Oscars wohl nie unvergessen bleiben: 2022 wurde Will Smith (54) als bester Hauptdarsteller im Film "King Richard" ausgezeichnet. Nachdem Comedian Chris Rock (58) bei einer Rede einen Witz über den chronischen Haarausfall Smiths Ehefrau Jada Pinkett Smith (51) machte, konnte der Schauspieler nicht an sich halten und verpasst Chris eine Ohrfeige. Ein Skandal, über den noch heute gesprochen wird. Will Smith sah seinen Fehler schnell ein und ging später in Talkshows auf große Entschuldigungstour:
Das war eine schreckliche Nacht. Es umfasst viele Nuancen und Komplexitäten. Aber letzten Endes bin ich einfach durchgedreht. Es lag an dem kleinen Jungen, der gesehen hat, wie sein Vater seine Mutter zusammenschlägt. Das ist nicht die Person, die ich sein will.
Die Academy hat nach diesem Vorfall Konsequenzen gezogen und Smith für die diesjährige Verleihung gesperrt. Das war aber noch nicht alles ...
Oscars 2023: Die Academy zieht Konsequenzen
Damit solch ein Vorfall wie im vergangenen Jahr mit Will Smith und Chris Rock nicht noch einmal vorkommt, hat sich die Academy für eine weitreichende Vorbereitung für die Verleihung der Oscars in diesem Jahr entschieden. Wie der Vorstandsvorsitzende der Academy Bill Kramer gegenüber dem "Time"-Magazin verriet, hat man ein ganzes Team zusammengerufen:
Wir haben ein ganzes Krisenteam, so etwas hatten wir noch nie, und viele Pläne.
Weiter erzählte er: "Wir haben viele Szenarien durchgespielt. Wir hoffen also, dass wir auf alles vorbereitet sind, was wir jetzt vielleicht noch nicht ahnen, aber für den Fall, dass es doch passiert, planen."
Verwendete Quellen: Time