Meghan Markle und Prinz Harry greifen die Royals an
Meghan Markle und Prinz Harry haben die britischen Royals in diesem Jahr schon mehrfach in ihren Grundfesten erschüttert. Auf das Oprah-Interview mit den Rassismus-Vorwürfen folgte Harrys Auftritt im Podcast "Armchair Expert", in dem er erneut hart mit seiner Familie ins Gericht ging. Weder die Beerdigung von Prinz Philip (†99), noch die Enthüllung der Diana-Statue konnten wirklich etwas zur Versöhnung zwischen Harry und seiner Familie beitragen. Und schaut man sich die neuesten Äußerungen im Namen des Paares an, sieht es nicht danach aus, als ob sich daran so schnell etwas ändern würde.
Meghan Markle: "Angst vor den Konsequenzen"
Harry und Meghan machten in dieser Woche nicht nur mit einem langen Statement auf der Website ihrer "Archewell"-Stiftung auf sich aufmerksam. Omid Scoobie, ein enger Freund des Paares, der auch das Buch "Finding Freedom" geschrieben hat, das vor gut einem Jahr Schlagzeilen machte, meldete sich ebenfalls zu Wort. Inzwischen hat er das Buch noch einmal überarbeitet und ein Kapitel ergänzt, in dem die Ereignisse dieses Jahres aufgegriffen werden. Omid Scoobie beschreibt gegenüber "People", dass die Entscheidung, als arbeitende Royals zurückzutreten, Harry und Meghan alles andere als leicht gefallen ist.
Doch hat sich der radikale Schritt für die Sussexes gelohnt? Auch dazu gibt Omid Scoobie Auskunft - und was er sagt, kann man gut und gerne als Frontalangriff auf die Royals interpretieren.
Mehr zu den britischen Royals:
Meghan Markle: Böse Vorwürfe
Denn Omid Scoobie betont immer wieder, wie gut die Entscheidung, England und dem Königshaus den Rücken zu kehren, für die Sussexes gewesen sei. Er stellt klar, dass es den beiden heute viel besser ginge, als das während ihrer Zeit am Hof der Fall war. "Meghan hat genau darüber gesprochen, dass es nicht reichen würde, nur zu überleben. Jetzt sind wir in der Phase des Wachsens."
Doch ein Satz, den Omid Scoobie zu "People" sagt, macht hellhörig.
Ouch.
Meghan Markle: Krasser Affront
Im Interview mit Oprah Winfrey hatte Meghan gesagt, dass es ihr während ihrer Zeit mit der Königsfamilie oft nicht gut ging, dass sie Suizidgedanken gehabt und keine Hilfe dabei bekommen hätte. Gut möglich also, dass Scoobie hier nun ganz direkt die Königsfamilie oder zumindest "die Institution", wie er sie nennt, meint. Die Royals öffentlich "toxisch" zu nennen wäre ein krasser Angriff - und es scheint kaum möglich, dass Harry und Meghan Omid Scoobie nicht erlaubt haben, das nun genau so zu sagen. Nachdem Charles gerade erst auffällig oft sein Engagement für britische Wohltätigkeitsorganisationen betonte, nur Tage, nachdem Harry und Meghan ihren eigenen Aufruf zur Unterstützung von Wohltätigkeitsorganisationen starteten, scheint es ganz so, als sei eine neue Eskalationsstufe erreicht.
Verwendete Quellen: People Magazine