Prinz Harry: Neue Enthüllungen über seine Party-Nächte
Prinz Harry hatte keine leichte Kindheit. Die Trennung seiner Eltern soll ihm sehr zugesetzt haben und besonders der frühe Unfalltod seiner Mutter Diana war für den Prinzen nur schwer zu verkraften. Bereits vor einiger Zeit sprach Harry in einem Podcast darüber, wie schwer die Zeit für ihn damals wirklich war. Heute ist Harry der Meinung, dass seine wilden Party-Nächte auch eine Reaktion auf den Tod seiner Mutter waren, die fehlenden Möglichkeiten, dieses Trauma aufzuarbeiten. Da der Palast damals sehr darauf bedacht war, dass Harrys Exzesse nicht an die Öffentlichkeit drangen, ist das ganze Ausmaß dessen wohl nach wie vor nicht richtig bekannt. Das könnte sich nun ändern. Denn ein neues Buch gewährt ungewöhnliche Einblicke.
Prinz Harry: So krass waren seine Exzesse wirklich
Die Journalistin Katie Couric hat ihre Memoiren geschrieben. Ende Oktober soll "Going there" in den Handel kommen. Couric berichtet darin von ihrem von ihrem durch einen schlimmen Schicksalsschlag geprägten Leben, spricht aber auch viel über ihre Arbeit. Sie packt über die Unterhaltungsindustrie aus. Dabei beschreibt sie auch ein Treffen mit Prinz Harry genauer, das vor allem deutlich macht: Harrys sogenannte "wilde Phase" dauerte wesentlich länger an als bisher bekannt. Und auch darüber, welches Ausmaß sie hatte, dürften manche wirklich erschrocken sein. Besonders eine Anekdote in dem Buch bleibt im Gedächtnis. Und die ist für Harry eher wenig schmeichelhaft.
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Prinz Harry in schlechter Verfassung
Denn Katie Couric erzählt von einer Begebenheit, die sich 2012 abgespiegelt hat. Sie traf Harry damals in Brasilien zu einem Interview, das im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt werden sollte. In ihrem Buch erzählt Katie Couric, dass Harrys Auftritt bei diesem Interview bei ihr durchaus einen Eindruck hinterlassen hat, allerdings keinen sonderlich positiven. Die Journalistin berichtet, Harry habe "aus jeder Pore" seines Körpers nach Alkohol und Zigaretten gerochen, schreibt die "Dailymail". Bei vielen Menschen wären das klare Anzeichen für einen Kater, oder zumindest für eine durchzechte Nacht. Und auch wenn die Journalistin das Wort so explizit nicht in den Mund nimmt, kann man durchaus davon ausgehen, dass sie es so oder so ähnlich gemeint hat. Verkatert zum Interview - für Harry wäre das wohl kein Höhepunkt seines Lebens. Ob es ihm so recht ist, dass darüber nun wieder öffentlich gesprochen wird? Zumindest hatte Harry ja bereits eingestanden, dass diese Phase nicht zu seinen Besten gehörte. Bleibt zu hoffen, dass er nachhaltig daraus gelernt hat.
Verwendete Quellen: Express, Bunte