Prinz Philip (†99): Vernichtendes Urteil - Diese Aussage spricht Bände

Prinz Philip (†99) soll vom Verhalten seines Enkels Prinz Harry, 37, und seiner Frau Meghan Markle, 40, alles andere als begeistert gewesen sein. Ein Buch enthüllt nun, was der Herzog von Edinburgh wirklich über die beiden dachte – und sein Urteil ist besonders für Meghan ein Schlag ins Gesicht.

  • Prinz Philip starb im April 2021.
  • Noch während er im Krankenhaus lag wurde Harrys und Meghans Oprah-Interview ausgestrahlt.
  • Nun wird bekannt, was Philip wirklich über Meghan dachte.

Prinz Philip (†99): War er Harry und Meghan egal?

Prinz Philips Tod im April vergangen Jahres hat die Königsfamilie sehr erschüttert. Der Herzog von Edinburgh lag wochenlang in einer Londoner Klinik, bevor die Queen und er schließlich entschieden, dass er zum Sterben nach Schloss Windsor zurückkehren würde.

Elizabeth soll nach wie vor sehr unter dem Verlust leiden und auch Prinz Charles war die Sorge und später die Trauer um seinen Vater in den Wochen vor und nach seinem Tod deutlich anzusehen. Und gleichzeitig musste die Königsfamilie noch mit einem anderen Problem kämpfen: Das Skandalinterview von Prinz Harry und Meghan Markle bei Oprah Winfrey wurde zu dieser Zeit ausgestrahlt - trotz des Zustandes von Prinz Philip.

Dabei müssen die Sussexes doch geahnt haben, dass die Spekulationen, wer den rassistischen Kommentar über Archie gemacht haben könnte, auch Prinz Philip betreffen würden. Offenbar war ihnen das jedoch egal. Ein Buch legt nun den Verdacht nahe, dass das Verhältnis von den Sussexes zum Ehemann der Queen allerdings schon lange vor dem Oprah-Interview sehr belastet gewesen sein könnte. 

War Philip "wütend und sehr verletzt" wegen Harrys Entscheidung?

Autor Christopher Andersen hat vor Kurzem ein Buch geschrieben, in dem er vor allem die Beziehung zwischen den Brüdern Prinz William und Harry, sowie ihren Ehefrauen genauer beleuchtet. Doch natürlich geht es darin auch um Harrys und Meghans Verhältnis zur Königsfamilie, das bekanntermaßen nicht ganz einfach war.

Für Harrys und Meghans Entscheidung, der Königsfamilie den Rücken zu kehren und in den USA ein neues Leben zu beginnen, soll Philip keinerlei Verständnis gehabt haben. Das habe den Herzog von Edinburgh "wütend gemacht und sehr verletzt", schreibt Christopher Andersen in seinem Buch über William und Harry. Dass die Sussexes sich dann auch noch dazu entschieden, ihren Entschluss per Social Media zu verkünden, anstatt ihn zuerst den anderen Senior-Royals mitzuteilen, soll für Philip zu viel gewesen sein. Gegenüber einem Diener sagte er angeblich:

Das zeigt einen vollständigen Mangel an Respekt.

Hartes Urteil

Schon lange gibt es Spekulationen, dass Philip entsetzt über Harrys und Meghans Plan gewesen sein soll, bei Oprah Winfrey auszupacken. Der Herzog von Edinburgh habe dieses Vorgehen für "Wahnsinn" gehalten, heißt es immer wieder. Und auch sein Urteil über Meghan Markle fällt dementsprechend wenig freundlich aus. Andersens Buch zu Folge soll Philip einst über die Herzogin von Sussex gesagt haben:

Es scheint so, als ob wir uns in ihr getäuscht hätten.

Ein Statement, das sicher vielen Mitgliedern der Königsfamilie aus der Seele spricht - immerhin haben sie Meghan bei sich aufgenommen. Harrys und ihre Entscheidung, das Königshaus zu verlassen und danach auch noch in diversen Interviews so heftig gegen die Familie auszuteilen, hätte Prinz Philip sicherlich am allerwenigsten nachvollziehen können. Was der Herzog von Edinburgh wirklich über das ganze Drama dachte, werden wir wohl leider nie erfahren. 

Verwendete Quelle: Express