Prinz William: Große Veränderung
Prinz William gilt als die Hoffnung des britischen Königshauses. Der Herzog von Cambridge erfüllt seine Aufgaben mit Würde, ist beim Volk sehr beliebt und sorgt gemeinsam mit Ehefrau Kate und den Kindern George, Charlotte und Louis immer wieder für süße Familienbilder, über die die Öffentlichkeit sich freut. Lange galt die kleine Familie und vor allem Prinz William deshalb als fast schon ein bisschen langweilig. Doch in letzter Zeit kann man beobachten, dass William sich immer mehr verändert.
Prinz William: Er wehrt sich öffentlich
Schon kurz nach dem Skandal-Interview seines Bruders Prinz Harry und seiner Schwägerin Herzogin Meghan wich William als erstes Mitglied des Königshauses von der eisernen Regel "Never complain, never explain" (dt. "Beschwere dich nie, erkläre dich nie" ) ab und stellte gegenüber Reportern klar, dass an den Rassismusvorwürfen von Meghan gegen die Königsfamilie nichts dran sei. Erst vor Kurzem folgte ein emotionaler Auftritt, bei dem William darüber sprach, wie sehr ihn die Ergebnisse der Ermittlungen zum BBC-Interview seiner Mutter Diana belasteten.
Ungewohnt offen und mit sehr deutlichen Worten machte William damals dem öffentlich-rechtlichen Sender Vorwürfe. Und nun, wenige Wochen später, folgt bereits das nächste deutliche Statement von Prinz William. Doch diesmal geht es um ein Thema, das ihm aus persönlichen Gründen sehr am Herzen liegt.
Prinz William: Wichtige Aufgabe
Denn William ist nur Herzog von Cambridge und wird irgendwann König von England sein. Er ist auch Präsident des englischen Fußballverbandes. Und in dieser Funktion hat er sich gerade sehr deutlich zu einem heiklen Thema geäußert. Denn nach der Niederlage der Engländer im EM-Finale gegen Italien hatte es besonders im Internet rassistische Beleidigungen gegen einige Spieler gegeben. Bukayo Saka, Marcus Rashford und Jason Sancho sahen sich im Netz teils heftigen Anfeindungen ausgesetzt. Nun hat William sie persönlich in Schutz genommen - und die Angriffe in für ihn ungewöhnlich scharfen Worten verurteilt.
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Prinz William: Klare Ansage
In einem Statement, dass der Kensington-Palast unter anderem via Twitter veröffentlichte, heißt es:
Doch der Ehemann von Herzogin Kate wird anschließend sogar noch ein wenig deutlicher.
Klare Worte und vor allem eine klare Kante gegen Rassismus von dem Mann, der in der Zukunft einmal das Oberhaupt des Königshauses werden soll. William hat, genau wie sein Vater Charles nun schon mehrfach bewiesen, dass er absolut bereit für diese Aufgabe ist.