Prinz William: "Ich hasse dich, Papa!" - Schlimme Enthüllung um ihn & Charles

Wie belastet das Verhältnis zwischen dem heutigen König Charles und seinem ältesten Sohn William in dessen Kindheit tatsächlich war, beleuchten nun zwei Adelsexperten. William habe seinen Vater regelrecht verachtet, heißt es darin. 

Prinz William zu Charles: "Ich hasse dich, Papa"

Nicht nur Prinz Harry, auch Prinz William litten als Kinder unter der desaströsen Ehe ihrer Eltern Prinz Charles und Prinzessin Diana (†36), die schließlich in der Scheidung endete. Wie sehr vor allem der heutige Thronfolger verzweifelte und gegenüber seinem Vater ausfallend wurde, schreibt Historiker und Autor Robert Lacey (80) in seinem Buch „Battle of Brothers“: 

Ich hasse dich, Papa. Ich hasse dich so sehr. Warum bringst du Mummy immer zum Weinen?, 

soll er seinen Vater angeschrien haben. Auch Adelsexpertin Katie Nicholl (36) weiß übereinstimmend in ihrem Buch "William and Harry" zu berichten, dass William damals einen Groll gegenüber seinem Vater hegte. Er habe vor lauter Wut über seinen Vater geschrien und die Türen geknallt. "Er konnte es nicht mehr länger ertragen zu hören, wie sich seine Eltern gestritten haben", so Nicholl, die ergänzt, dass der ältere Sohn Dianas ihr in der schweren Trennungszeit beigestanden habe und ihr "Taschentücher unter der Türe des Schlafzimmer durchgeschoben hat, während sie auf der anderen Seite schluchzte". 

Die Queen schritt ein - mit dieser Routine

Eine extrem belastende Situation für den jungen Royal: "Es war eine Bürde für einen so jungen Jungen", erklärt Nicholl. Selbst Queen Elizabeth (†96) sei auf den Geisteszustand ihres Enkels aufmerksam geworden. Die Monarchin soll damals so besorgt gewesen sein, dass sie sich veranlasst sah zu handeln. „Es war drei Jahre nach der Trennung ihrer Eltern – nur zwei Jahre vor Dianas Tod – und die Queen machte sich Sorgen um Williams Geisteszustand“, berichtet Lacey, der bestätigt, dass der junge Thronfolger „offene Verachtung und Aggression“ gegenüber Prinz Charles gezeigt habe. 

Die Queen habe laut dem Adels-Experten daraufhin beschlossen, ihren Enkelsohn jeden Sonntag zum Mittagessen einzuladen. „Eine Routine, die dazu beigetragen hat, den zerbrechlichen Schüler am Rande eines Nervenzusammenbruchs in einen ziemlich soliden jungen Mann zu verwandeln“, ist sich Robert Lacey sicher. Dieses Ritual habe die Königin und Prinz William näher gebracht. 

Im Dezember 1992, ein halbes Jahr nach Williams zehntem Geburtstag, gaben Charles und Diana schließlich ihre Trennung bekannt. 1996 wurde die Scheidung vollzogen. 

Heute zeigen William und Charles, der mittlerweile König ist, ein entspanntes Verhältnis zueinander - zumindest in der Öffentlichkeit. Dennoch wird gemunkelt, dass der Thronfolger imm noch noch hinter verschlossenen Palasttüren mitunter sehr aggressiv mit seinem Vater reden soll. 

Verwendete Quellen: Katie Nicholl - "William and Harry", Robert Lacey: "Batlle of Brothers"