Prinz William: Stich ins Herz für Papa Charles

Der Thronfolger ist gar nicht zurückhaltend, wenn es um seine künftige Regentschaft geht.

Prinz William schaut ernst
Wenn Prinz William den britischen Thron besteigt, will er alles anders machen als sein Vater. © dpa Picture-Alliance

Prinz William: Will er nicht mehr König werden?

Tradition wird in der Monarchie groß geschrieben. Zugleich gibt es kaum eine Institution, die so sehr von einer einzelnen Person abhängt. Ein neuer König kann viele alte Zöpfe abschneiden – wenn er es will. Prinz William (42) lässt keinen Zweifel, dass er genau dies vorhat. Jüngst verriet der Thronfolger in einem Interview, dass er schon jetzt einen eigenen Stil für seine künftige Regentschaft entwickelt: "Ich mache das 'Royale' mit einem kleineren R." Anders gesagt, er will seinen Status in Zukunft nicht mehr so hoch hängen. Die Zeit von "Pomp und Brimborium" soll endgültig vorbei sein.

Er will alles anders machen als sein Vater

Was bedeutet das konkret? William will sein Familienleben nicht mehr für die "Firma" opfern, wie König Charles (76) es immer tat. Damit strebt er einen bürgerlichen Lebensstil an, mit dem sich die Menschen besser identifizieren können. Das heißt auch, dass der künftige William V. nicht mehr auf tausend Hochzeiten tanzen wird. Sein Vater hat über 500 Schirmherrschaften inne. Der Thronfolger will sich auf wenige Projekte beschränken, wie den Kampf gegen die Obdachlosigkeit oder den Klimawandel.

Böse Zungen könnten behaupten, dass William einfach weniger arbeiten will. Doch der Kronprinz sieht es so: "Ich versuche, es anders zu machen, und ich versuche, es für meine Generation zu machen." Dass er damit einigen auf die Zehen treten wird, ist wohl der Lauf der Dinge

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von DIE NEUE FRAU. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen DIE NEUE FRAU – Jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk.