Stefan Raab: Zuschauer kritisieren DGHNDM ...
Stefan Raab (57) ist nach fast zehn Jahren Auszeit zurück auf dem Bildschirm. Seit dem 18. September strahlt RTL+ jeden Mittwoch eine neue Folge seiner Show "Du gewinnst hier nicht die Million" aus. Eigentlich hat sich nicht viel verändert: Der Entertainer reißt Witze auf Kosten anderer, zeigt Einspieler und lacht hämisch. Ein Humor, der jedoch nicht (mehr) bei jedem ankommt, wie sich vor allem unter Raabs Instagram-Video, in dem er einen Werbe-Spot parodiert, zeigt. Denn neben seinen eingefleischten Fans melden sich dort auch viele User zu Wort, die Raab mit seinen Jokes nicht abholt. Ein User findet:
Das war vor 15 Jahren vielleicht witzig, aber jetzt doch nicht mehr?!
Weitere Nutzer schreiben: "Spielt leider in der gleichen Peinlichkeit-Liga wie Mario Barth. Sind ja jetzt auch beim gleichen Sender", "Ich sag mal so... cool ist anders…" oder "Stefan, deine Zeit ist vorbei. Lass es sein. Das ist doch nicht Comedy. Das ist mega peinlich." Ein Raab-Fan merkt kritisch an: "The King of German TV - leider ist das nichts für GenZ."
... Doch seine eingefleischten Fans stehen hinter ihm
In den Kommentaren bricht regelrecht eine Debatte darüber aus, wie zeitgemäß Stefan Raabs Humor ist. Denn den kritischen Stimmen stehen jene seiner Fans gegenüber, die glücklich darüber sind, dass der einstige "TV total"-Moderator endlich wieder zurück ist: "Ich hab es so vermisst, im TV einfach mal wieder eine Sendung zu schauen, bei der man sich so amüsiert und kaputt lacht. Endlich ist er wieder da."
Eine Lobeshymne dürfte bei dem 57-Jährigen besonders runtergehen wie Öl. So schreibt ein Fan: "Danke RTL, dass ihr ihn zurückgeholt habt. Dieses Land hat so viel hinter sich.. Pandemie, Wirtschaftskrise, explodierte Strom-, Heiz- und Öl-Preise. Die Menschen sind nur noch gefrustet und keiner gönnt dem anderen mehr was. Ich freue mich jetzt wieder mittwochs, wenn die Kinder im Bett sind, mit meinem Mann auf der Couch herzhaft über deine Show zu lachen."
Vielleicht holt Stefan Raab ja auch nocht seine Kritiker ab. DGHNDM ist schließlich erst zwei Ausgaben alt.
Verwendete Quelle: Instagram