Hat Stefan Raab etwas mit Eltons ProSieben-Aus zu tun?
Wut, Enttäuschung, Trauer: Der Jubel nach dem Knaller-Comeback von Stefan Raab (57) verstummte schnell. Denn kurz nach der Verkündung seiner Rückkehr musste sein Weggefährte den Platz räumen: Elton (53) wurde nach 23 Jahren (!) einfach von ProSieben aus dem Programm gestrichen. "Schlag den Star" moderiert fortan Matthias Opdenhövel (53). "Um eines klarzustellen: Ich gebe diese Sendung nicht freiwillig ab. ProSieben ist es offenbar zu viel, dass ich bei RTL arbeite. Auf einmal", tobt Elton, der bis zur überraschenden Verkündung des Quizshow-Aus' unter anderem "Blamieren oder kassieren" beim Kölner Privatsender präsentierte.
Stefan Raab soll große TV-Pläne haben
"Der Senderchef von ProSieben hielt es nicht für nötig, mich anzurufen. Ich bin echt sprachlos, wütend, extrem traurig", erklärte Elton weiter. Geht es dabei womöglich auch insgeheim um Stefan Raabs Pläne, mit einer riesigen Show rund um den ESC-Vorentscheid im kommenden Jahr die TV-Landschaft aufzurollen? Mit seiner "ESC-Rettungsmission" soll der Kölner an ARD, ZDF, RTL und ProSieben rangetreten sein. Gut möglich, dass Raab auch seinen ehemaligen "Showpraktikanten" eingeplant hat – und es ProSieben nun zu bunt wurde! So oder so: Der Entertainer hat ein Beben im Showbusiness losgetreten.
Und darunter leidet noch jemand: Sein nächster Coup soll ausgerechnet Dieter Bohlen (70) ausmerzen. Raabs ESC-Revolution findet laut "Bild" unter einer Bedingung statt: RTL soll den Pop-Titan außen vor lassen, wenn sie das Musikspektakel senden wollen. Bohlen ätzte direkt, dass er ohnehin kein Interesse am ESC habe und "für kein Geld der Welt da noch mal mitmachen" würde ...
Artikel aus der aktuellen Ausgabe der OK! von Meike Rhoden - alle zwei Wochen mittwochs am Kiosk!