Yvonne Catterfeld: So denkt sie wirklich über ihr "The Voice"-Comeback

Yvonne Catterfeld: So denkt sie wirklich über ihr "The Voice"-Comeback

Nach drei Jahren Pause nimmt Sängerin Yvonne Catterfeld wieder auf dem Dreh-Sessel von "The Voice of Germany" Platz. Was sich für die gebürtige Erfurterin in der Zwischenzeit geändert hat, verriet sie im Interview mit "Viel Spaß".

Yvonne Catterfeld über "The Voice"-Comeback: "Ich freue mich total, wieder dabei zu sein"

Vor einigen Wochen gaben ProSieben und Sat.1 offiziell die neuen Juroren für die diesjährige "The Voice of Germany"-Staffel bekannt. Neben Samu Haber (40) und Mark Forster (41) wird auch Yvonne Catterfeld (44) ihr Comeback feiern. Im Interview mit "Viel Spaß" sprach sie offen über ihre Rückkehr zu der Musikshow! 

Wie ist es, bei "The Voice of Germany" wieder als Coach dabei zu sein? 

"Von 'The Voice' als Coach angefragt zu werden, ist wie eine Auszeichnung, dass man die Jahre zuvor anscheinend gute Arbeit geleistet hat (lacht). Ich freue mich einfach total, jetzt wieder dabei zu sein."

Wonach entscheiden Sie, ob Sie sich umdrehen? 

"Zuallererst ist es der erste Moment, die erste Intuition. Kann ich mich so in diese Stimme so- fort verlieben? Natürlich auch die Intonation, also wie trifft jemand die Töne."

"Ich empfinde nie Neid"

Gibt es Momente, in denen Sie denken: "Wow, so möchte ich auch singen können?"

"Ja, es gibt immer wieder einige. Wir haben eine Frau dabei, die so kratzig und so Rock gesungen hat, und ich dachte, ja das ist geil, also ich könnte so schön kratzig nicht singen. Das Schöne ist, ich empfinde nie Neid, sondern einfach nur Bewunderung."

Viele Menschen singen am liebsten unter der Dusche oder beim Autofahren. Und Sie?

"Normalerweise singe ich immer irgendwo, also im Auto eigentlich immer. Das Auto ist mein Medium (lacht), da kommen mir die meisten Ideen oder Melodien. Unter der Dusche singe ich eigentlich gar nicht. Beim Putzen? Ja, beim Putzen und beim Kochen."

Haben die "The Voice"-Sendungen Sie verändert?

"Bei jeder Staffel habe ich mich anders gefühlt. Anfangs ist man vielleicht zurückhaltender. Von Sendung zu Sendung, von Staffel zu Staffel fällt der Druck ein bisschen mehr ab."

Sind Sie mit der Zeit auch schlagfertiger geworden? 

"Natürlich! Es trainiert ja, wenn man sich dann so Sprüche hinwirft."

Letzte Frage: Wenn Sie in Ihrer Heimatstadt Erfurt sind – gibt’s dann direkt mal eine Thüringer?

"Im Sommer ist es eigentlich schon ein Muss, dass meine Eltern grillen und für mich Thüringer Bratwurst machen. Da komme ich wirklich nicht dran vorbei."

Interview stammt aus der aktuellen Ausgabe von "Viel Spaß" - jede Woche neu am Kiosk!