- Herzogin Kate und Prinz William sollen planen, nach Windsor zu ziehen.
- Angeblich soll das Paar sich schon Schulen in dem Ort angesehen haben.
- Doch ist die Stadt wirklich so idyllisch wie gedacht?
Herzogin Kate: Große Veränderungen stehen an
Herzogin Kate gilt als die große Hoffnung der britischen Monarchie. Gemeinsam mit Prinz William soll sie dafür sorgen, dass die Königsfamilie im Vereinigten Königreich weiter einen möglichst großen Rückhalt genießt und von den Skandalen der anderen Royals ablenken.
Doch Kate weiß, dass sie auch innerhalb der Königsfamilie eine besonders wichtige Rolle hat. Seit dem Abschied von Prinz Harry, der als Lieblingsenkel der Queen gilt, scheint die sich vor allem auf Prinz Andrew zu verlassen - eine Entwicklung, die nicht nur William und seinem Vater Prinz Charles missfallen dürfte. Nun scheint es so, als würden sich die Cambridges zum Eingreifen gezwungen sehen.
Seit Wochen schon gibt es immer wieder Gerüchte, William und Kate könnten einen großen Schritt wagen: Das Paar, das momentan im Kensingtonpalast und auf dem Landsitz Anmer Hall lebt, soll nach Windsor ziehen wollen!
Der kleine, idyllische Ort hätte nicht nur den Vorteil, dass sich das angesehene Eton-College in unmittelbarer Nähe befindet, das Prinz George wohl früher oder später besuchen wird. Da die Queen ihren Lebensmittelpunkt nach Schloss Windsor verlegt hat und auch nicht mehr planen soll, dauerhaft in den Buckinghampalast zurückzukehren, wären die Cambridges auch der Monarchin wieder näher. Das würde einerseits bedeuten, dass Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis ihre Urgroßmutter wieder häufiger zu Gesicht bekämen. Und andererseits könnten William und Kate so auch verhindern, dass Andrew zu großen Einfluss auf die Queen nimmt und sie womöglich überredet, ihn langsam wieder zurück ins öffentliche Leben zu führen.
Klingt so, als könnten die Cambridges bei dem Umzug nur gewinnen? Nein. Denn in Windsor ist keineswegs alles so idyllisch, wie es scheint. Die düstere Aussage eines Anwohners gibt Grund zur Sorge.
So ist es in Windsor wirklich
Die britische Zeitung "The Mirror" hat sich in der Stadt umgehört, die hauptsächlich vom Tourismus lebt. Gerade deshalb würden sich viele Anwohner sehr freuen, William und Kate bald als ihre neuen Nachbarn begrüßen zu dürfen. Sie glauben, dass dann noch mehr Touristen in die Stadt kommen, in der Hoffnung, einen Blick auf die Cambridges erhaschen zu können.
Doch Muthucumarasamy Kesavan, der einen Souvenirladen in Windsor betreibt, ist skeptisch, wie groß der "Cambridge-Effekt" wirklich sein wird. "Die Menschen mögen William, aber ich bin mir nicht sicher, ob es für uns als Geschäfte einen Unterschied machen wird", sagt er. Und dann gibt er etwas zu bedenken, das William und Kate aufhorchen lassen sollte. Denn er ist der Meinung, dass Windsor nicht mehr so sicher ist, wie es das noch vor einiger Zeit war.
Ist Windsor also vielleicht gar nicht die sichere, familienfreundliche Gegend, für die William und Kate sie halten? Und bringen sie ihre Kinder mit dem Umzug womöglich in Gefahr?
Ist der Umzug in Gefahr?
Es scheint schwer vorstellbar, dass William und Kate an einen Ort ziehen würden, der für sie und ihre Kinder nicht sicher ist. Außerdem haben William und Kate als arbeitende Royals ohnehin Anspruch auf Polizeischutz, wo immer sie auch hingehen.
Und: Wenn William und Kate wirklich nach Windsor ziehen, würden sie wohl ohnehin in einem speziell bewachten Bereich rund um das Schloss Leben, der der Krone gehört. Dass es dort für William, Kate, George, Charlotte und den kleinen Louis wirklich gefährlich wird, scheint unwahrscheinlich.
Die Cambridges sollten sich also um ihre neues Zuhause nicht allzuviele Sorgen machen und sich lieber darauf freuen, was sie dadurch alles gewinnen könnten. Immerhin ist nicht nur die Nähe zur Queen für die fünf ein großer Vorteil. Auch das Eton-College, das William einst besucht hat, liegt nicht weit von Windsor entfernt. Sollte George später den Weg seines Vaters einschlagen, wäre es für ihn sicherlich eine große Erleichterung, seine Familie in unmittelbarer Nähe zu wissen. Ob es wirklich dazu kommt, wird die Zukunft zeigen.
Verwendete Quelle: The Mirror