Herzogin Meghan: Was geschah wirklich bei der Kleiderprobe?
Im Interview mit Oprah Winfrey beschreibt Meghan ein Erlebnis als verantwortlich für das schlechte Bild, das die Öffentlichkeit von ihr hatte. Kurz vor Meghans Hochzeit mit Prinz Harry soll es bei einer Anprobe für die Brautjungfernkleider zu einem Vorfall zwischen Kate und ihr gekommen sein. Was genau dort wirklich passiert ist, wissen bis heute nur die Herzoginnen. Doch die britische Presse bekam die Information, Meghan habe Kate bei der Kleideranprobe zum Weinen gebracht. Da Kate bei den Briten sehr beliebt ist, nahm man Meghan den Vorfall übel.
Doch bei Oprah behauptete die Herzogin von Sussex: Alles sei genau umgekehrt gewesen, als es in der Presse dargestellt wurde. Nicht sie habe Kate zum weinen gebracht, sondern Meghan selbst sei diejenige, die in Tränen ausgebrochen sein soll. In der britischen Presse hat der Vorfall inzwischen sogar einen eigenen Namen: "Crygate" (auf deutsch ungefähr: "Wein-Affäre").
Herzogin Meghan: "Es wurden Tränen vergoßen"
Die "Dailymail" hat nun die Ereignisse rekonstruiert. Laut der Zeitung waren bei der Kostümprobe sechs Leute anwesend. Meghan, Kate, Designerin Clare Wight Keller, zwei Angestellte der Modemarke Givenchy und Meghans Mitarbeiterin Melissa Toubati. Laut der Zeitung gab es tatsächlich einen Streit zwischen Kate und Meghan. Der Grund: Das Kleid von Prinzessin Charlotte soll nicht gepasst haben. "In all dem Stress wurden Tränen vergossen", schreibt die "Dailymail". Dass es den Vorfall gab, sei unglücklich gewesen. Doch das, was danach passierte, war das, was Meghans Ruf nachhaltig schädigen sollte.
Herzogin Meghan: Schlug sie Kate die Tür vor der Nase zu?
In den Medien gab es erst Monate später Berichte darüber, dass Kate bei der Kleideranprobe geweint haben soll. Details zu dem Vorfall drangen wenige nach außen - bis Meghan im Oprah-Interview davon erzählte und ihre Sicht der Dinge darstellte. Aber die Herzogin von Sussex sagte auch, dass Kate danach zu ihr gekommen sei, ihr Blumen gebracht und ihren Fehler eingestanden habe. Die "Dailymail" berichtet nun allerdings, dass dieser Akt der Versöhnung nicht so abgelaufen sein soll, wie Meghan ihn darstellt. Eine anonyme Quelle sagte der Zeitung: Kate wurde die Tür vor der Nase zugeschlagen, ihre Blumen seien im Müll gelandet. Und damit soll das Thema noch lange nicht erledigt gewesen sein.
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Herzogin Meghan: Sie gab keine Ruhe
Eine weitere Quelle sagte der Zeitung, dass Meghan den Vorfall auch nach Kates Entschuldigung nicht ruhen lassen wollte. Sie habe jedem davon erzählt, so die Quelle. Meghan soll gewollt haben, dass die Mitarbeiter des Palastes sich dazu äußern und die Geschichte korrigieren. Als sie das nicht taten, soll die Herzogin sehr frustriert gewesen sein. Das Thema rund um Kate soll sie gar nicht mehr losgelassen haben. Eine Quelle sagt der "Dailymail":
Herzogin Meghan: Alles nur ein Missverständnis?
Doch warum gehen die Darstellungen bei diesem Vorfall so weit auseinander? Gegenüber der "Mail on Sunday" sagt eine Quelle, dass kulturelle Differenzen zwischen den Herzoginnen der Grund dafür sein könnten.
Harte Worte. Doch hat Meghan wirklich nur eine Höflichkeitsgeste ihrer Schwägerin falsch interpretiert und als Schuldeingeständnis gewertet? Was wirklich in den Tagen vor Harrys und Meghans Hochzeit passiert ist, wissen wohl nur diejenigen, die direkt daran beteiligt waren.