Herzogin Meghan: Brisantes Video
Herzogin Meghan war schon vor ihrer Ehe mit Prinz Harry ein Promi - zumindest in den USA. Ihre Rolle in der Anwaltsserie "Suits" verhalf ihr zu einer gewissen Bekanntheit und auch sonst war Meghan sehr darauf bedacht, sich ins Gespräch zu bringen.
So führte sie etwa einen durchaus beachtenswerten Instagram-Account und den Lifestyleblog "The Tig". Beides musste sie aufgeben, als sie offiziell Mitglied der britischen Königsfamilie wurde. Während Meghan erst kürzlich in einem viel beachteten Porträt im Magazin "The Cut" ihr Instagram-Comeback ankündigte, sorgt nun ein anderer Teil ihrer Vergangenheit für Aufsehen. Denn im Rahmen eines Gerichtsprozesses ist nun ein lange wenig beachtetes Video wieder aufgetaucht, das ausgerechnet für Meghans Schwägerin Prinzessin Kate zum Problem werden könnte - und das, wo das Verhältnis der beiden Frauen doch ohnehin schon alles andere als einfach ist.
Klatsche für Kate?
In Frankreich könnte demnächst ein Berufungsprozess beginnen. Einige Anwälte sind der Meinung, dass Mitgliedern der Königsfamilie generell zu hohe Entschädigungen gezahlt werden, wenn sie die Presse verklagen und gewinnen. In dem Prozess, der nun noch einmal aufgerollt werden könnte, ging es um einen besonders brisanten Fall.
2012 waren Fotos von Prinzessin Kate in der französischen Ausgabe der "Closer" abgedruckt worden, die für die Herzogin von Cambridge und Cornwall alles andere als schmeichelhaft waren. Darin sah man Kate oben ohne auf einer Terrasse in Frankreich beim Sonnenbaden. Ihre Anwälte verklagten das Magazin und bekamen recht: Ganze 92.000 Pfund (heute rund 104.700 Euro) musste der Verlag an die Cambridges bezahlen.
Zu viel, finden einige französische Rechtsanwälte. Sie weisen darauf hin, dass in solchen Fällen normalerweise nur etwa 100 Pfund Entschädigung gezahlt werden. Die Summe, die William und Kate bekommen haben, ist in ihren äugen viel zu hoch. Und um ihr Argument zu stützen, nutzen sie nun ausgerechnet ein brisantes Video von Meghan.
Denn die Herzogin von Sussex stand 2013 für eine einer Kampagne des Magazins "Men’s Health" vor der Kamera. Darin ist Meghan zu sehen, wie sie sich lasziv das Oberteil aufknöpft und anschließend in knapper Kleidung auf einem Grill Burgerpatties brät:
Die Argumentation der Anwälte lautet nun: Promis würden ihren Körper heutzutage sehr gezielt nutzen, um Aufmerksamkeit zu bekommen und Geld zu verdienen. Derart hohe Entschädigungssummen seien für freizügige Fotos von Promi-Damen also nicht mehr angemessen.
Showdown vor Gericht?
Ob das als Argumentation wirklich ausreicht? Das ist natürlich Spekulation. Fest steht allerdings: Sollten die Anwälte recht bekommen und die Entschädigungssumme für William und Kate nachträglich reduziert werden, dürfte das den Prinzen und die Prinzessin extrem verärgern. Wohl eher nicht wegen des Geldes, sondern weil Fotografen sich dadurch bestärkt fühlen dürften, noch weiter in das Privatleben von William und Kate einzudringen, als sie es bisher getan haben.
Was Kate Hoffnung machen dürfte: Ähnlich freizügiges Material wie von Meghan gibt es von ihr nicht - zumindest ist davon bisher nichts bekannt. Das dürfte ihren Anwälten wohl helfen, wenn es wirklich zu einem Wiederaufnahmeverfahren kommt. Ob das allerdings wirklich geschieht, steht aktuell noch in den Sternen.
Verwendete Quelle: Dailymail