Herzogin Meghan: Konsequenzen nach Oprah-Interview
Dass Oprah-Interview Anfang März 2021 schlug damals hohe Wellen - und das ist auch kein Wunder, denn schließlich packten Herzogin Meghan und Prinz Harry bei der Talkmasterin nicht nur über die Gründe für ihren Royal-Rücktritt aus, sondern erhoben teilweise auch schwere Vorwürfe gegen die Königsfamilie. So soll es beispielsweise rassistische Äußerungen über die Hautfarbe von Söhnchen Archie gegeben haben, außerdem behauptete die ehemalige "Suits"-Darstellerin, dass Schwägerin Herzogin Kate sie damals kurz vor ihrer Hochzeit mit Harry zum Weinen gebracht hätte.
Aussagen, die dem Königshaus ganz und gar nicht gefielen. Während Queen Elizabeth II. erwartungsgemäß schwieg, fühlte sich Harrys Bruder Prinz William allem Anschein nach dazu gezwungen, sich vor allem zu den Rassismus-Anschuldigungen zu äußern. Damals stellte er vor laufenden Kameras klar:
Wir sind definitiv keine rassistische Familie.
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Lüge? Halbschwester verklagt die Herzogin
Doch nicht nur die britischen Royals fühlten sich durch das Oprah-Interview angegriffen, sondern offenbar auch Herzogin Meghans Familie - genauer gesagt Halbschwester Samantha Markle, mit der die Herzogin von Sussex bekanntermaßen kein sonderlich gutes Verhältnis pflegt. Und die reichte vor einiger Zeit tatsächlich Klage gegen die Ex-Schauspielerin ein! Wie unter anderem das US-Magazin "Hello" unter Berufung auf Gerichtsunterlagen berichtet, werfe Samantha Markle ihrer berühmten Schwester vor, bei Oprah in Bezug auf ihre Aussage, als "Einzelkind" aufgewachsen zu sein, gelogen zu haben - und darauf meldeten sich auch die Anwälte der 40-Jährigen zu Wort:
Die Klägerin behauptet zunächst, dass sie widerlegen kann, dass Meghan 'als Einzelkind aufgewachsen' ist. Aber diese Wahrnehmung ist von Natur aus unwiderlegbar. Es ist schwer, sich ein persönlicheres und subjektiveres Gefühl vorzustellen, als wie man seine eigene Kindheit sieht,
argumentieren die Anwälte.
Außerdem würde Samantha Markle den Kontext von Meghans Aussage völlig ignorieren: "Meghans Antwort auf diese Frage, dass sie als Einzelkind aufgewachsen ist, war offensichtlich nicht als Aussage über eine objektive Tatsache gedacht, dass sie keine genetischen Geschwister oder Halbgeschwister hatte", heißt es in dem offiziellen Statement weiter.
Herzogin Meghan pflegt weder zu ihrem Vater Thomas Markle noch zu ihren Halbgeschwistern Thomas Markle Jr. und Samantha Markle ein gutes Verhältnis - im Gegenteil: Dieser Teil ihrer Familie nutzte in der Vergangenheit jede Möglichkeit, um in der Presse gegen Prinz Harrys Frau zu schießen.
Verwendete Quellen: Hello