Meghan Markle: Schwere Vorwürfe gegen den Palast
Meghan beschuldigte in ihrem Interview mit Oprah Winfrey die englische Presse und vor allem das Königshaus, sie nicht gut behandelt zu haben. Man habe ihr nicht geholfen, als sie Suizidgedanken hatte. Man habe im Vorfeld darüber spekuliert, welche Hautfarbe ihr ungeborenes Kind haben könnte und Herzogin Kate habe sie vor ihrer Hochzeit zum Weinen gebracht. Viele ihrer Aussagen sind das Gegenteil von dem, was bisher öffentlich bekannt war - und nun soll es einen weiteren großen Widerspruch geben.
Meghan Markle: 13 Urlaubsreisen mit und ohne Harry
Wie die "Sun" berichtet, geht es dabei vor allem um Meghans Reisen, die sie während ihrer Zeit als Mitglied der Königsfamilie unternommen hat. Es handelt sich dabei nicht um offizielle Termine, zu denen sie Prinz Harry als dessen Freundin begleitete, sondern um private Reisen des Paares. Insgesamt 12 verschiedene Länder soll sie in dieser Zeit besucht haben, 13 Mal verbrachte sie einen Urlaub dort. Zwischen 2016 und 2019 besuchten Harry und Meghan privat unter anderem George Clooney in Italien, Eddie Redmayne in Holland und Meghans gute Freundin Serena Williams in den USA. All das wäre an sich nicht weiter erwähnenswert - doch im Zusammenhang mit dem Oprah-Interview werfen diese Reisen nun Fragen auf.
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Meghan Markle: Wie reiste sie ohne ihren Pass?
Denn im Gespräch mit Oprah hatte Meghan gesagt, dass sie ihren Pass abgeben musste, als sie ein offizielles Mitglied der Königsfamilie wurde. Dass Meghans Pass für sie aufbewahrt wurde, um zu verhindern, dass er in die falschen Hände gerät, bestreiten Palastquellen nicht. Allerdings wäre es ihr ohne ein offizielles Ausweisdokument nicht möglich gewesen, zu reisen, schreibt die "Sun". Quellen des Palastes sagen: Meghan konnte ihren Pass immer noch für Urlaubsreisen benutzen. Alle Mitglieder der Königsfamilie benötigen schließlich einen Pass, wenn sie eins Ausland reisen wollen.
Meghan Markle: "Es ist undenkbar."
Die "Sun" zitiert die Journalistin Margaret Holder, die sich seit vielen Jahren mit den britischen Royals beschäftigt. Für sie ist ganz klar, dass die Königsfamilie verhindern wollte, dass Meghans Pass in falsche Hände gerät. Aber sie sagt auch:
Als Beispiele nennt Margaret Holder Meghans Babyparty in New York oder den Besuch bei George Clooney. Der Palast wollte sich auf Anfrage der "Sun" bisher nicht zu den Enthüllungen äußern.