Herzogin Meghan & Prinz Harry: In Cartoon gedemütigt
Harry und Meghan liegen am Pool. Der Rotschopf schlürft einen Cocktail. Da taucht ein Butler auf, der einen Millionen-Scheck überreicht. "Von Netflix“, näselt der Diener. "Für: niemand weiß, was.“ Danach unterhält sich das Paar über einen Internet-Post, der ihm 250.000 Dollar einträgt. Und selbst das ist Harry zu anstrengend … Diese Szene findet sich in einer neuen Episode der amerikanischen Serie "Family Guy“. Der Cartoon ist für seine bissige Sozialsatire bekannt – und jetzt hat es die Sussexes erwischt. Harry (39) und Meghan (42) werden als abgehoben und vor allem faul porträtiert.
So werden sie also in den USA gesehen. Die Menschen haben offenkundig den Eindruck, dass die Royals ein Luxusleben führen, ohne dafür eine Gegenleistung zu bringen. Natürlich kann man einwenden, dass wir über eine Comedy- Show sprechen. Doch Satire spielt immer mit Bildern, die sich bereits verfestigt haben. Sonst würde niemand über die Szene lachen.
Belastet die Karriere-Pleite ihre Ehe?
Den Eindruck, dass Harry und Meghan Schecks für "niemand weiß, was“ kassieren, haben inzwischen auch ihre Geschäftspartner. Spotify beendete Meghans Podcast "Archetypes“ schon vor einigen Monaten. Der Streaming-Gigant Netflix soll Zweifel an seiner Kooperation mit den Sussexes hegen. Potenzielle Partner scheuen die negative Publicity, die sich mit den Royals verbindet, und lassen sich gar nicht erst mit ihnen ein. Nichts ist so "unsexy“ wie Misserfolg.
Der belastet auch Harrys und Meghans Ehe. Ihre Partnerschaft war immer auch eine berufliche: Gemeinsam wollten sie die Marke "Sussex“ etablieren. Der Plan scheint nicht wirklich aufzugehen. Wenn aber die "guten Zeiten“, für die man sich Treue schwor, den schlechten weichen: Kann die Liebe standhalten? Diese Frage stellen sich Harry und Meghan vielleicht gerade an ihrem Pool.
Text von: Rupert Snowdon
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von 7TAGE. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen 7TAGE – Jeden Samstag neu am Kiosk.