Herzogin Meghan: Sorge um ihre Sicherheit
Herzogin Meghan und Prinz Harry haben ihre Entscheidung, dem Königshaus den Rücken zu kehren und in den USA ein neues Leben zu beginnen, nicht in allen Punkten richtig durchdacht, scheint es. Ein Thema, das seit dem Abschied der Sussexes aus dem Vereinigten Königreich immer wieder hochkocht: Die Sicherheit der Exilroyals und ihrer beiden Kinder.
Als arbeitende Mitglieder der Königsfamilie hätten sie Anspruch auf Polizeischutz, doch da die Queen ihnen diesen Status nach ihrem Umzug entzogen hat, müssen Harry und Meghan nun selbst für ihre Sicherheit sorgen. Im vergangenen Jahr drohte Harry sogar damit, das britische Innenministerium zu verklagen, wenn ihm in seiner Heimat kein Polizeischutz mehr gewährt wird, hat damit jedoch kaum Chancen auf Erfolg.
Das bedeutet einerseits horrende Kosten, andererseits, dass vor allem Harry, der sein ganzes Leben lang an Polizeischutz gewöhnt war, sich nun umstellen muss. Für die Sicherheit von ihm und seiner Familie sind nun private Securitys zuständig. Und nun kommen schockierende Details über einen ihrer Bodyguards ans Licht.
Die skandalöse Vergangenheit des Bodyguards
Pere Daobry wurde erst vor Kurzem mit den Sussexes gesehen. Als Harry und Meghan vor dem Tod der Queen im September das Vereinigte Königreich besuchten, um Wohltätigkeitsorganisationen zu unterstützen, die ihnen am Herzen liegen, war der Ex-Polizist an ihrer Seite, saß sogar mit dem Prinzen und der Herzogin im Auto.
Und das sorgt nun für einen Aufschrei in Großbritannien. Den Daobry ist angeblich kein unbeschriebenes Blatt. Der ehemalige Polizist soll einem Bericht der "Dailymail" zufolge soll er seine Ex-Partnerin gewürgt und stranguliert haben, nachdem diese ihm sagte, dass sie ihn nicht mehr lieben würde. Seine ehemalige Frau Sarah Jay sagte nach seiner Verurteilung:
Ich habe zwei Jahre unter diesem Irren gelitten. Ich bin am Boden zerstört, dass er nicht hinter Gittern ist. Er soll dort sein.
Die Entscheidung von Harry und vor allem Meghan, den ehemaligen Polizisten als ihren Bodyguard zu engagieren, wirft nun Fragen auf - vor allem, da Meghan sich sonst so vehement gegen Gewalt an Frauen einsetzt. Eine Quelle sagte der "Dailymail":
Wenn man daran denkt, wie oft Meghan über Frauenrechte spricht, ist es sehr verwunderlich, dass sie einen Bodyguard mit so einer Vorgeschichte eingestellt haben.
Die Quelle sagte gegenüber der Zeitung, es sei "ein Schock" gewesen, als sie erkannt habe, wem Harry und Meghan ihre Sicherheit anvertraut hätten. "Pere hat Sarah abscheulich behandelt, zwei Mal musste sich durch ein Fenster fliehen, um ihm zu entkommen. Ich glaube wirklich nicht, dass Harry und Meghan es wollen würden, dass jemand wie er auf sie aufpasst", gibt der Insider zu bedenken.
Die Quelle ist überzeugt: Harry und Meghan haben keine Ahnung, wen sie dort für sich arbeiten lassen. "Ich bin mir sicher, wenn Harry und Meghan die ganze Geschichte gekannt hätten, hätten sie sich nicht wohl damit gefühlt, dass er als ihr Bodyguard eingestellt wird."
Zieht Meghan Konsequenzen?
Ob die Sussexes nun reagieren und die Dienste des Bodyguards nicht mehr weiter in Anspruch nehmen werden? Unklar. Immerhin hat sich für die beiden, was ihre Sicherheit angeht, auch mit dem Amtsantritt von König Charles nichts geändert. Heißt: Da sie keine "working Royals" mehr sind, sind sie nach wie vor auf die Arbeit privater Sicherheitsfirmen angewiesen.
Doch für Meghan, die sich gerne als Kämpferin für Frauenrechte inszeniert, ist es eigentlich nicht möglich, einen Mann mit einer solchen Vorgeschichte weiter zu beschäftigen. Gut möglich, dass die Herzogin schon ganz bald Konsequenzen ziehen wird.
Verwendete Quelle: Dailymail