Dokumentarfilm zur Feier von König Carl Gustaf
König Carl Gustaf feiert im September diesen Jahres sein 50. Thronjubiläum. Für diese besondere Zahl hat sich das schwedische Königshaus zur Feier so einiges überlegt. Aus diesem Grund wurde zu Ehren des Königs der Dokumentarfilm "Kungen" gedreht. Die Regisseurin Karin af Klintberg plante einen "unerwarteten Film" über den Monarchen drehen und den Zuschauern einen intimen Blick in das Leben ihres Königs liefern. Das war jedoch schwerer als gedacht, denn die Schwedin erhielt im königlichen Palast leider nicht zu jedem Raum Zugang. So war es auch bei Car Gustafs sechs Büroräumen, denn Karin af Klintberg durfte nur die ersten vier davon betreten.
Als Dokumentarfilmregisseur möchte ich Intimität, und natürlich wollte ich in das sechste Zimmer des Königs, das innerste Zimmer, gelangen. Aber er entscheidet genau, wie weit er gehen will. Er selbst weist darauf hin, dass das Mysterium bestehen bleiben muss,
erklärte sie weiter. Wie natürlich und lustig der 76-Jährige jedoch auch sein kann, entlockte sie ihm in einem Interviewausschnitt, indem sie auf seine Ehe zusprechen kamen.
Klare Raumaufteilung bei den schwedischen Royals
Bei einem filmischen Portät von Carl Gustaf darf natürlich auch nicht die Frau vergessen werden, die seit 47 Jahren an der Seite des Königs steht. Gemeinsam haben der Monarch und Königin Silvia drei Kinder in die Welt gesetzt und großgezogen, während sie auch als Paar gemeinsame Höhen und Tiefen in aller Öffentlichkeit durchlebten. Wie hält man die Liebe am Leben und ist auch nach so vielen Jahren Ehe noch immer glücklich verheiratet?
Das fragte sich auch die Filmemacherin und Carl Gustaf stand Rede und Antwort. Auf die Frage ihres Ehegeheimnisses antwortete der König trocken:
Getrennte Badezimmer!
Eine kurze und knappe, aber dennoch nachvollziehbare Antwort, fand die Regisseurin.
sagte Karin af Klintberg gegenüber "Dagens Nyheter". Vielleicht findet König Carl Gustaf in dem Dokumentarfilm, der am 24. Februar in den schwedischen Kinos zusehen sein wird, auch noch romantischere Worte für seine Frau Silvia.
Verwendete Quellen: Adelswelt, Dagens Nyheter