König Charles III.: Geheimplan um Prinz Harry?
Prinz Harrys Rachefeldzug hinterließ erwartungsgemäß verbrannte Erde: Nur kurz nach seiner sechsteiligen Netflix-Doku, in der er bereits so manch einen Vorwurf gegen seine Familie erhob, sorgte nur wenige Wochen später die Veröffentlichung seiner Memoiren "Reserve" (englischer Titel "Spare") für einen regelrechten Aufschrei. Keine große Überraschung, denn der 38-Jährige rechnete darin unverblümt mit seinem Vater König Charles III., Bruder Prinz William, Queen Consort Camilla und sogar Prinzessin Kate ab.
Seither wartet die Welt auf eine Reaktion der Königsfamilie - bislang vergeblich. Dennoch dürften vor allem an König Charles III. die Forderungen nach Konsequenzen für seinen Sohn Prinz Harry nicht spurlos vorbei gegangen sein, denn schließlich richten sich die meisten Bitten an ihn: Dabei war bereits von Titelenzug und einer Ausladung von seiner Krönung im Mai 2023 die Rede.
"Alle im Palast haben Angst"
Doch offenbar fährt König Charles III. lieber eine andere Strategie. Wie ein Palastinsider "The Sunday Times" bereits vor einigen Tagen verraten haben will, soll der Monarch aktuell im Geheimen ein Krisentreffen mit seinem Sohn planen, um sich mit ihm auszusprechen - und das vor allem auch, um die Fronten für die bevorstehende Krönung ein für alle Mal zu klären. Eine weitere Quelle soll der "Bild" nämlich offenbart haben, dass dieses besondere historische Ereignis andernfalls von dem Eklat um die Sussexes überschattet werden könnte:
Alle im Palast haben Angst, dass der Bruderkrieg die Krönung überschatten wird. Die Krönung ist ein Jahrhundertereignis und nichts soll davon ablenken!
Dabei soll die Idee zu einem Krisengipfel aber nicht Charles selbst gehabt haben: "Es war nicht Charles, der auf den Krisengipfel bestand", heißt es weiter, sondern dessen Frau Queen Consort Camilla: "Was auch zeigt, dass sie stark an Einfluss gewinnt." Doch auch Cousine Prinzessin Eugenie, die immer ein enges Verhältnis zu Prinz Harry gehabt hatte, soll sich derzeit stark für eine Versöhnung einsetzen.
Ob und wann alle Beteiligten wirklich an einem Tisch zusammenkommen werden, ist aber zum aktuellen Zeitpunkt ungewiss: "Es müssen Terminkalender koordiniert werden, es muss aber auch die Bereitschaft bestehen, überhaupt daran teilzunehmen. William ist dazu bereit, aber viele zweifeln, dass Harry und Meghan daran Interesse haben."
Verwendete Quellen: The Sunday Times, Bild