König Charles III.: Wichtiges Zeichen?
König Charles III. hatte so lange wie kein anderer Thronfolger in der britischen Geschichte vor ihm Zeit, sich auf seine Aufgaben vorzubereiten. Kein Wunder also, dass der älteste Sohn von Queen Elizabeth II. angeblich wahnsinnig große Pläne für die Zukunft des Königshauses haben soll. Gerüchte darüber, dass Charles planen könnte, die Kosten, die durch die Monarchie entstehen, zu senken, indem er die Anzahl der sogenannten "working Royals" reduziert, gibt es schon länger. Und zuletzt schien der neue König damit auch wirklich ernst zu machen. Die Tatsache, dass Prinz Harry und seiner Familie in seiner Zukunftsplanung offensichtlich keine Rolle mehr spielen, sprach eindeutig dafür, dass sich für Charles die Monarchie künftig nur noch auf die Thronfolger und ihre (ältesten) Kinder konzentrieren sollte. Doch noch in einem anderen Punkt könnte Charles ein sehr deutliches Zeichen setzen - und das könnte nun wichtiger denn je sein.
Macht Charles alles anders?
Denn wie die "Dailymail" berichtet, soll Charles in die Fußstapfen seiner Mutter treten wollen und doch alles ganz anders machen. Das Blatt schreibt, der König plane bereits eine Reise nach Australien, Neuseeland und mehrere andere Staaten des sogenannten Commonwealth. Der Sinn dieser Reise liegt auf der Hand: Wie Barbados im vergangenen Jahr könnten sich immer mehr Länder aus dem sogenannten "Commonwealth of Nations" verabschieden. Eine Quelle aus dem Königshaus erklärt, der König könnte sich auf dieser Tour der Welt vorstellen und "eine Hand der Freundschaft und der Unterstützung" darreichen. Laut der "Dailymail" könnte die Tour insgesamt zwei Jahre lang dauern - und damit womöglich länger als die von Queen Elizabeth II. anlässlich ihres silbernen Thronjubiläums, vermutet das Blatt. In den Medien wird außerdem spekuliert, dass Charles schon jetzt planen soll, einige der Reisen ohne die Begleitung der Queen Consort zu unternehmen. Camilla soll sich derweil daheim um ihre eigenen Projekte kümmern.
Bittere Kritik
Fakt ist: Mit großen Auslandsreisen hat die britische Königsfamilie in der jüngsten Vergangenheit nicht immer nur positive Erfahrung gemacht. Während ihrer Tour durch die Karibik vor einigen Monaten hagelte es bittere Kritik für Prinzessin Kate und Prinz William. Ihr Auftritt sei nicht angemessen, hieß es, hinterher wurden Gerüchte laut, der Herzog von Cambridge und Cornwall sei "hinter den Kulissen durchgedreht". William und Kate haben sich seit dem bemüht, sich volksnaher zu geben, als bisher. Doch die Botschaft, die sie nach ihrer Karibikreise erhielten, scheint auch bei den anderen Royals angekommen zu sein. Schon seit Wochen gibt es Gerüchte, dass Charles angeblich auch seine Krönung im Vergleich zu der seiner Mutter merklich verschlanken möchte. Die "größte Royaltour aller Zeiten", wie die "Dailymail" sie nennt, scheint da nicht so ganz ins Bild zu passen. Ob Charles seine Meinung vor diesem Hintergrund noch einmal ändert? Ganz ausgeschlossen ist das auf jeden Fall nicht.
Verwendete Quelle: Dailymail