König Charles III.: Jetzt macht er ernst

König Charles III., 73, will die britische Monarchie radikal verschlanken. Die neueste Entscheidung des Königs könnte nun erahnen lassen, wie ernst es ihm mit seinen Plänen wirklich ist.

König Charles III.: Verblüffende Entscheidung

König Charles hat große Pläne für die britische Monarchie. Schon lange vor dem Tod seiner Mutter Queen Elizabeth II. im September sickerte durch, dass Charles so einiges anders machen will als seine Mutter. Denn: Die Queen hat die Monarchie in ihren 70 Jahren als Königin zwar extrem geprägt, doch Charles weiß, dass das Königshaus sich verändern muss, wenn es auch in Zukunft fortbestehen möchte. Darüber, wie diese Veränderungen aussehen könnten, gab es in den letzten Wochen jede Menge Gerüchte. Doch nun scheinen sich die Anzeichen zu verdichten, dass Charles wirklich ernst machen möchte. Eine Entscheidung des neuen Königs spricht Bände über seine Zukunftspläne.

Wichtige Aufgabe für diesen Mann

Denn wie der "Telegraph" berichtet hat Charles nun eine interessante Personalentscheidung getroffen. Dr. John Sorabji soll den König bald als Berater unterstützen. Er ist Dozent für Rechtswissenschaften am University College in London. Könnte das etwa ein Hinweis darauf sein, dass Charles einen so großen Umbruch in der britischen Monarchie plant, dass er sich dabei sogar rechtlich absichern will, um keinen Fehler zu begehen, der ihm später auf die Füße fallen könnte?

Eine Quelle sagte dem "Telegraph", Sorabji sei ein "sehr kluger" Mann. Zu den künftigen Aufgaben des Dozenten ist noch nicht viel bekannt, doch eine Anmerkung der Quelle lässt aufhorchen. Denn der Informant erklärt, Sorabji würde eine zentrale Rolle dabei einnehmen, Charles Hof "aufzubauen und zu stärken". Auch diese Aussage könnte ein weiterer Hinweis darauf sein, dass Charles viele tiefgreifende Neuerungen im Königshaus plant. Doch welche Folgen könnten diese Pläne für die Königsfamilie haben?

Neuer Ärger vorprogrammiert

Seit Wochen schon gibt es um dieses Thema wilde Spekulationen. Neben den Prinzessinnen Beatrice und Eugenie sowie Queen Consort Camilla stehen dabei vor allem zwei Menschen im Fokus: Archie und Lilibet Mountbatten-Windsor, die Kinder von Prinz Harry und Herzogin Meghan.

Die haben nämlich seit Kurzem ebenfalls einen Anspruch auf den Titel "Prinz" oder "Prinzessin", doch bisher hat der König sie ihnen noch nicht offiziell zuerkannt. Gerüchten zufolge soll Charles abwarten wollen, was Harry in seiner Biografie und in der Netflix-Dokumentation über die Königsfamilie zu sagen hat, bevor er diese Entscheidung trifft. Da sich aber sowohl die Dokumentation als auch Harrys Memoiren immer weiter nach hinten zu verschieben scheinen, könnte es noch eine ganze Weile dauern, bis Charles bei diesem Thema wirklich eine Entscheidung trifft. Sein Entschluss, Sarabji anzustellen, dürfte also auch von den USA aus sehr aufmerksam beobachtet werden.

Verwendete Quelle: The Mirror