Die Sparpläne von König Charles III. gehen auf Kosten von Eugenie und Beatrice
Prunk und Pomp – dafür steht das britische Königshaus schon seit vielen Epochen. Aber damit soll nun Schluss sein. Schon vor seiner Krönung am 6. Mai sprach König Charles (74) von einer „verschlankten“ Monarchie. Er will sich auf die „Kernfamilie“ konzentrieren. Das heißt: Er und Camilla (76) stehen in der ersten Reihe, nach ihnen noch William (41), Kate (41) und deren Kinder. Alle anderen sollen keine große Rolle mehr spielen. Das bedeutet nicht nur weniger Aufwand, sondern kostet natürlich auch weniger Geld.
Aber die Sparpläne des neuen Königs gehen noch weiter. Und die bekommen nun auch Prinzessin Beatrice (35) und ihre Schwester Prinzessin Eugenie (33) zu spüren! Bisher hatten sie den großen Luxus, das romantische Frogmore Cottage rund 40 Kilometer westlich von London nutzen zu dürfen. Dort sind die Töchter von Andrew (63) und Fergie (64) aber nur noch selten anzutreffen.
Klare Forderung an die Prinzessinnen
Eugenie fast gar nicht mehr. Sie lebt schließlich mit Ehemann Jack (37) und den Söhnen August (2) und Ernest (vier Monate) seit ein paar Monaten überwiegend im sonnigen Portugal. Und Beatrice mag den Trubel in London, die Abgeschiedenheit von Windsor eher weniger. Deswegen macht Charles jetzt Ernst und stellte ein klare Bedingung: Entweder Eugenie und Beatrice bewohnen Frogmore Cottage wieder häufiger, am besten als Hauptwohnsitz, oder es wird an Privatpersonen vermietet!
Für Charles eine clevere Sache. Weit über 400.000 Euro pro Jahr könnte er für das Anwesen bekommen – das zuletzt fast nur leer stand! Ein Rückzugsort vor den Toren Londons – mit diesem Luxus wird es für Beatrice und Eugenie wohl bald vorbei sein. Onkel Charles will eben sparen …
Dieser Artikel von Joerg Turcer erschien zuerst in der Print-Ausgabe von "7 Tage" - jede Woche neu am Kiosk!